• 14.09.2014 16:24

Lausitzring: Das Rennen in der Chronologie

Marco Wittmann neuer Champion, Pascal Wehrlein jüngster DTM-Sieger: Die gesamte Action vom Lausitzring lesen Sie in der Chronologie

(Motorsport-Total.com) - Der achte DTM-Lauf auf dem Lausitzring wird gleich doppelt in die Geschichte eingehen: Macro Wittmann (BMW) reichte ein sechster Rang, um vorzeitig seinen ersten DTM-Titel perfekt zu machen. Der Laufsieg ging an Pascal Wehrlein (Mercedes), der als jüngster DTM-Sieger aller Zeiten in die Analen der Tourenwagenserie eingehen wird. Das Podium komplettierten Christian Vietoris (Mercedes) und Timo Scheider (Audi).

Titel-Bild zur News: Start Lausitzring

Der Start am Lausitzring fand auf regennasser Fahrbahn statt Zoom

Das Rennen in der Chronologie:

13:30 Uhr Start in die Einführungsrunde zum achten DTM-Saisonrennen auf dem Lausitzring. Das Rennen geht über die Distanz von 52 Runden (=180,856 km).

Start Wehrlein verteidigt Platz eins. Ekström fällt auf vier zurück. Juncadella ist Zweiter vor Green.

Runde 1 Wittmann liegt aktuell auf Platz sieben. Tomczyk dreht sich nach einer Berührung mit Spengler.

Runde 2 Von Startplatz 12 ins Rennen gegangen liegt Vietoris jetzt auf Platz zwei hinter Wehrlein. Der hat einen Vorsprung von 2,841 Sekunden auf seinen Markenkollegen. Die Kollision zwischen Tomczyk und Spengler wird von der Rennleitung untersucht.

Runde 3 Ausrutscher von Mattias Ekström: Der Schwede rutscht weit in das Kiesbett hinein, kann das Rennen aber fortsetzen.Er fällt von Platz sechs auf 15 zurück.

Runde 4 Durchfahrtsstrafe gegen Spengler wegen der Kollision mit Tomczyk. Green dreht sich ohne Fremdeinwirkung und fällt auf Platz sechs zurück. Spengler tritt seine Strafe an und fährt durch die Box.

Runde 5 Reihenfolge: Wehrlein führt mit 5,989 Sekunden vor Vietoris, Juncadella, Scheider, Wittmann, Green, Glock, Rockenfeller, Martin und Wickens.

Runde 6 Green kann sich um eine Position verbessern: Der Brite überholt Wittmann in der ersten Kurve für Platz fünf.

Runde 7 Antonio Felix da Costa rutscht in Kurve 5 in die Wiese. Er kann sich nicht selbst befreien und das Auto muss von der Streckensicherung geborgen werden. Spengler kommt zum Reifenwechsel an die Box und wechselt von Regenreifen auf Slickreifen.


Fotostrecke: Wittmanns Weg zum DTM-Titel

Runde 9 Rockenfeller überholt eingangs der Start-Ziel-Geraden Wittmann für Platz sechs.

Runde 10 Wittmann verliert eine weitere Position. Wickens kann den DTM-Tabellenführer überholen und geht auch an Rockenfeller vorbei.

Runde 11 Der Vorsprung von Wehrlein beträgt 11,6 Sekunden.

Runde 13 Fahrfehler von Green. Der kostet den Briten einige Positionen. Er fällt auf Platz elf zurück.

Runde 14 Verwarnung gegen Wickens wegen einer Berührung mit Rockenfeller. Nico Müller kommt an die Box und beendet das Rennen vorzeitig.

Runde 15 Reihenfolge: Wehrlein führt das Rennen weiterhin souverän an und hat 10,645 Sekunden Vorsprung auf Vietoris. Juncadella, Scheider, Wickens, Rockenfeller, Wittmann, Farfus, Di Resta und Glock belegen die Plätze drei bis zehn. Ekström und Molina überholen Glcok und belegen die Positionen 11 und 12.

Runde 16 Wehrlein neben der Strecke, kann sein Rennen aber fortsetzen. Er hat zwei Sekunden seines Vorsprungs eingebüßt.

Runde 17 Martin, Juncadella, Tambay, Petrow und Wickens wegen möglicher Gelbverstöße unter Beobachtung der Rennleitung.

Runde 19 Ekström passiert Green beim Anbremsen der ersten Kurve. Durchfahrtsstrafe für Martin, Juncadella, Tambay, Petrow und Wickens. Boxenstopps von Tambay, Glock, Petrow und Martin. Glock gibt auf.


Fotos: DTM am Lausitzring, Rennen


Runde 20 Wickens tritt seine Durchfahrtsstrafe an.

Runde 21 Juncadella tritt seine Durchfahrtsstrafe an. Spengler kommt zum Reifenwechsel an die Box.

Runde 22 Wickens greift Wittmann an im Kampf um Platz fünf. Ein Zwischenfall zwischen Rockenfeller und Glock wird untersucht.

Runde 23 Verwarnung für Rockenfeller für eine Berührung mit Glock.

Runde 24 Vorfall zwischen Green und Tomczyk wird von der Rennleitung untersucht.

Runde 25 Di Resta überholt Wittmann für Platz sechs. Mortara kommt zum Reifenwechsel an die Box.

Runde 26 Weitere Boxenstopps: Farfus, Ekström, Green, Paffett und Martin kommen an die Box. Das linke Vorderrad von Ekström wurde nicht richtig montiert und löst sich bei der Ausfahrt - der Schwede stellt sein Auto ab.

Runde 27 Scheider, Juncadella, Wickens, Di Resta, Wittmann, Rockenfeller, Molina, Hand, und Petrow kommen an die Box.

Runde 28 Der Führende Pascal Wehrlein kommt zum ersten Boxenstopp herein. Durchfahrtsstrafe für Green.

Runde 29 Boxenstopp von Vietoris. Und auch Tambay kommt an die Box.

Runde 30 Green tritt seine Durchfahrtsstrafe an.

Runde 31 Reihenfolge: Wehrlein, Vietoris, Scheider, Juncadella, Wickens, Di Resta, Farfus, Wittmann, Rockenfeller und Molina belegen die Punkteränge auf den Plätzen eins bis zehn.

Runde 35 DRS ist aktiviert.

Runde 37 Der Vorsprung von Wehrlein auf Vietoris beträgt 10,757 Sekunden.

Runde 38 Wittmann überholt Di Resta für Platz sechs. Der Schotte kommt zudem von der Strecke ab. Am Ende der Runde kommt Di Resta an die Box und beendet das Rennen vorzeitig.

Runde 40 Rockenfeller attackiert Farfus für Position sieben.

Runde 41 Tambay kommt an die Box und scheidet aus.

Runde 42 Hand dreht sich und berührt dabei Rockenfeller. Beide fahren weiter.

Runde 44 Der Vorfall zwischen Hand und Rockenfeller ist unter Beobachtung der Rennleitung. Martin dreht sich, rutscht von der Strecke und setzt sein Rennen fort. Hand erhält eine Verwarnung.

Runde 46 Spengler kommt bereits zu seinem vierten Boxenstopp herein.

Runde 48 Green kommt an die Box und beendet das Rennen.

Runde 49 Der Vorsprung von Wehrlein auf Vietoris ist mittlerweile auf 14,263 Sekunden angewachsen.

Runde 52 Zweikampf um Platz zwei: Scheider startet einen Angriff auf Vietoris. Aber der Mercedes-Benz-Pilot kann seine Position verteidigen.

Ziel: Pascal Wehrlein gewinnt auf dem Lausitzring das erste DTM-Rennen seiner Karriere und Marco Wittmann reicht ein sechster Platz um sich vorzeitig den DTM-Titel zu holen. Platz zwei belegt Christian Vietoris vor Timo Scheider.