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Spengler: "Ging beim Test nicht um Zeiten"
Heiße Phase der Saisonvorbereitung: DTM-Teams von BMW schließen viertägige Testfahrten auf dem Hungaroring ab - Erfolgreiche Dauerläufe mit dem M4
(Motorsport-Total.com) - Nach vier produktiven Tagen bei guten äußeren Bedingungen haben die BMW-DTM-Teams die ersten offiziellen Testfahrten auf dem Hungaroring nahe Budapest abgeschlossen. Am Schauplatz des dritten Rennens der Saison 2014 kamen alle acht BMW-Fahrer zum Einsatz und spulten mit ihren vier M4 DTM gut 8.000 Kilometer ab.
© xpbimages.com
Bruno Spengler möchte 2014 wieder um den Titel in der DTM kämpfen Zoom
Im Vordergrund des umfangreichen Testprogramms stand einen Monat vor dem Saisonstart in Hockenheim die Abstimmung des neuen Fahrzeugs in den Bereichen Aerodynamik und Fahrwerk. Zudem führten die vier BMW-Teams Simulationen von Training, Qualifying und Rennen inklusive Boxenstopps durch. Über 20 Grad Celsius und Sonnenschein boten optimale Voraussetzungen, um wertvolle Daten zu sammeln.
"Wir haben ein abwechslungsreiches Programm absolviert und konnten viele Runden drehen", beschreibt Schnitzer-Pilot Bruno Spengler den Test. "Es war toll, wieder mit dem Team zusammen zu sein und in den Rennmodus zu kommen. Es ging zwar nicht so sehr um schnelle Zeiten. Aber wir haben gelernt, dass wir in jedem Fall in die richtige Richtung arbeiten."
Joey Hand vom Team RBM meint: "Ich war vorher noch nie in Ungarn und demnach auch noch nie am Hungaroring. Die Strecke gefällt mir sehr, weil sie toll in die Landschaft eingebettet ist. So erinnert sie mich an Traditionskurse in den USA wie Road America oder Road Atlanta. Bisher kannte ich den Hungaroring nur aus Videospielen, umso wichtiger ist es mit Blick auf das Rennen im Juni, dass ich hier viele Testrunden drehen konnte."
Auch Antonio Felix da Costa setzte für MTEK die Vorbereitungen auf seine Rookie-Saison in der DTM fort. Unter anderem sammelte er erste Erfahrungen mit den Optionsreifen. "Wir haben in den vergangenen Tagen viel ausprobiert, um während der Saison möglichst auf alle Situationen vorbereitet zu sein", sagt der 22-Jährige.
"Der Speed des Autos ist gut, aber über das Kräfteverhältnis kann man noch nichts sagen. Bei Tests folgt jeder seinem eigenen Plan", so der Portugiese. Wie Felix da Costa war auch Maxime Martin zum ersten Mal auf Optionsreifen unterwegs. "Es ist bei meinem ersten offiziellen DTM-Test als Einsatzfahrer alles gut gelaufen", sagt der RMG-Pilot. "Ich fühle mich wohl im Fahrzeug und im Team und kenne viele Abläufe schon aus meiner Zeit als Test- und Entwicklungsfahrer. Das hilft mir sehr."
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