Rosberg will noch einmal ein Ausrufezeichen setzen

Filipe Albuquerque und Edoardo Mortara hoffen auf ein Happy End der DTM-Saison 2013 in Hockenheim - Podesterfolg beim Heimspiel?

(Motorsport-Total.com) - Für Filipe Albuquerque und Edoardo Mortara lautet das Motto beim Saisonfinale dem DTM am kommenden Wochenende auf dem Hockenheimring: Schadensbegrenzung. Hinter den beiden Piloten des Rosberg-Teams liegt eine Saison, in der sie weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind. Vor allem für Mortara war das DTM-Jahr 2013 ein regelrechter Absturz. Nachdem der 26-Jährige 2012 die beiden einzigen Siege für Audi geholt hatte, stehen in diesem Jahr lediglich ein neunter und ein zehnter Platz zu Buche.

Titel-Bild zur News: Edoardo Mortara

Edoardo Mortara hofft auf ein versöhnliches Ende einer verkorksten Saison Zoom

"Hockenheim ist das letzte Rennen einer für mich verkorksten Saison. Wir werden nichts unversucht lassen, um wenigstens für ein Happy End zu sorgen", sagt Mortrara. "Die Strecke mag ich, aber ich bin gespannt, was das Wetter Ende Oktober für uns bereithält. Hoffentlich wird es nicht allzu kalt."

Auch Teamkollege Alququerque hofft auf einem Kurs, der in der Vergangenheit nicht seine Paradestrecke war, auf eine Erfolgserlebnis. "Ich habe in den beiden vorangegangenen Hockenheim-Rennen die Punkteränge verpasst. Das will ich mit großer Motivation ändern. Ein Podesterfolg beim Heimspiel meines Teams wäre natürlich ein schöner Saisonabschluss", sagt der Portugiese.

"Den Fahrertitel hat Audi bereits in der Tasche, deshalb können wir etwas entspannter nach Hockenheim fahren", meint Teamchef Arno Zensen. "Wir wollen zum Abschluss der Saison bei unserem Heimrennen noch einmal ein Ausrufezeichen setzen." Die Teamzentrale in Neustadt an der Weinstraße liegt gerade einmal 40 Kilometer von Hockenheim entfernt.