• 16.06.2013 19:20

  • von Stefanie Szlapka

Marquardt: "Bruno hat Schadensbegrenzung betrieben"

Nur einmal Punkte statt dreimal Podium: Marquardt - Das Setup hatte bei BMW nie wirklich funktioniert

(Motorsport-Total.com) - War Jens Marquardt in Spielberg noch der gefeierte Motorsportchef, so musste sich der BMW-Mann am Sonntag auf dem Lausitzring hinter Mercedes und Audi anstellen. Als Siebter war Bruno Spengler erfolgreichster Pilot aus den Reihen der Münchener, der Rest schaffte es nicht in die Punkte. Das Ergebnis war beinahe die logische Konsequenz eines Wochenendes, das von Anfang an eines zum Abhaken war.

Titel-Bild zur News: Bruno Spengler

Spengler war wieder Aushängeschild seiner Marke, jedoch ein ganz kleines Zoom

Im Freien Training am Samstagvormittag wurde den BMW-Beteiligten schon klar, dass sie es auf dem Eurospeedway sehr schwer haben werden. Das mitgebrachte Setup aus der Vorsaison passte vorne und hinten nicht. "Wir haben massive Änderungen vorgenommen und ins Dunkel geschossen, aber nicht ?überall haben sie funktioniert", gibt Marquardt zu. "Einige Fahrer hatten eine Abstimmung, mit der sie nicht ins Rennen gehen konnten." Fünf der acht Piloten starteten aus den letzten drei Reihen - mit einem nicht ausgereiften Setup hat man in der DTM derzeit damit keine Chance.

Spengler konnte immerhin noch ein paar Zähler sammeln und liegt nun punktgleich hinter Audi-Pilot Mike Rockenfeller auf Tabellenrang zwei. "Bruno hat mit dem siebten Platz noch Schadensbegrenzung betrieben", meint Marquardt. Nun steht in dieser Woche noch ein zweitägiger Test in der Lausitz auf dem Programm, bevor es in vier Wochen auf dem Norisring weitergeht. BMW wird dankbar sein für die Gelegenheit, an Ort und Stelle Ursachenforschung für den plötzlichen Formverlust betreiben zu können.

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