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  • 18.05.2013 12:00

  • von Roman Wittemeier

Brands Hatch: Wittmann im Training vorn

BMW-Junior Marco Wittmann sichert sich die Bestzeit im Freien Training in Brands Hatch - Enge Kiste: 22 Fahrzeuge innerhalb von 0,568 Sekunden

(Motorsport-Total.com) - Die DTM hat am Vormittag ihre erste offizielle Session auf dem "Indy-Kurs" von Brands Hatch absolviert. Im Freien Training auf der knapp zwei Kilometer langen Strecke gab BMW das Tempo vor. Die Bestzeit sicherte sich Marco Wittmann (MTEK) in 41,378 Sekunden vor Audi-Pilot Mike Rockenfeller (Phoenix/41,472 Sekunden) und dessen Markenkollegen Timo Scheider (Abt/41,498). Auf dem kurzen britischen Kurs sind die Zeitabstände extrem eng: alle 22 DTM-Fahrzeuge lagen im ersten Training innerhalb von nur 0,568 Sekunden!

Titel-Bild zur News: Marco Wittmann

Marco Wittmann sicherte sich die Bestzeit im Freien Training Zoom

Bei besten äußeren Bedingungen herrschte am Samstagmorgen viel Verkehr auf der Strecke von Brands Hatch. Die Teams und Piloten nutzten die 90-minütige Session für die Vorbereitung des Rennens am Sonntag und des wichtigen Qualifyings am Nachmittag (Start 14:40 Uhr MESZ). Gleich zu Beginn übernahmen die BMW-Piloten die Spitze. Hockenheim-Sieger Augusto Farfus wechselte sich mit Wittmann und Martin Tomczyk auf Platz eins ab.

Der Brasilianer aus dem Team RBM landete in der Endabrechnung in 41,630 Sekunden auf dem sechsten Rang, direkt dahinter folgte sein Teamkollege Joey Hand. Bester Mercedes-Pilot war am Samstagmorgen Lokalmatador Gary Paffett, der mit seiner schnellsten Runde in 41,659 Sekunden als Neunter gerade noch die Top 10 erreichte. Der Brite hatte sich zuvor lange Zeit zurückgehalten. Bei Paffett, der den Wegfall der Trainings am Freitag stark kritisiert, stand die Rennvorbereitung im Mittelpunkt.

"Für einen Fahrer ist Brands Hatch eine der schwierigsten Strecken der Saison, da wir die ganze Zeit arbeiten und lenken und mit blauen Flaggen und Nachzüglern zu tun haben", beschreibt Paffett vor seinem Heimspiel in Brands Hatch. Seine Landsleute Jamie Green (12./Abt-Audi/41,738) und Andy Priaulx (13./RMG-BMW/41,724) kamen nicht an die Spitze heran. Allerdings sind die Abstände dermaßen gering, sodass kaum Rückschlüsse auf das Bild im Qualifying oder Rennen zulässig sind.

Während Mercedes-Pilot Robert Wickens (18./41,835) mit insgesamt 84 Runden zum Dauerläufer wurde, gab es technische Probleme an zwei Audis. Am RS5 von Felipe Albuquerque fehlte plötzlich das hintere Fenster auf der Fahrerseite, bei Mattias Ekström wurde lange Zeit geschraubt. "Wir hatten eine Beschädigung am Splitter. Das mussten wir reparieren", berichtet der Schwede. "Ich habe eigentlich nichts getroffen. Ich habe keine Ahnung, wie der Schaden entstanden ist." Die Abt-Mannschaft musste auch die Aufhängung reparieren.

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