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  • 05.11.2012 12:13

Tomczyk will die Startnummer 1 zurück

Der DTM-Champ der Saison 2011 blickt auf eine positive erste BMW-Saison zurück und möchte in der kommenden Saison wieder Meister werden

(Motorsport-Total.com) - Durch den Wechsel von Audi zu BMW brachte Martin Tomczyk 2011 die Startnummer 1 auf den M3 DTM. In der kommenden Saison wird es aber nicht Tomczyks M3 sein, der als Titelverteidiger die wohl begehrteste Nummer erhält. Markenkollege Bruno Spengler sicherte bereits im Comeback-Jahr der Münchner den Titel. Doch für 2013 kündigt Tomczyk bereits der gesamten Konkurrenz den Kampf an.

Titel-Bild zur News: Martin Tomczyk

BMW-Pilot Martin Tomczyk ist einer der Favoriten in der kommenden Saison Zoom

Frage: "Wie beurteilst du deine erste Saison mit BMW?"
Martin Tomczyk: "Insgesamt war es für BMW mit allen drei gewonnenen Titeln eine großartige Saison. Ich persönlich habe noch nie im Winter vor einer Saison so hart gearbeitet, um das Auto zu entwickeln, wie vor dem BMW-Comeback 2012. Bis zum Rennen auf dem Norisring lief es auch für mich sehr gut. Ich stand drei Mal in Folge auf dem Podium und war in der Fahrerwertung an den Führenden dran."

"Dann ist jedoch leider das passiert, was es eben manchmal im Motorsport gibt: Ich hatte in der zweiten Saisonhälfte jede Menge Pech und bin vier Mal in Folge ausgefallen. Das hat mir natürlich jede Chance auf die Verteidigung meines Titels genommen. Aber immerhin bleibt die Startnummer 1 dank Bruno Spengler auch 2013 auf einem BMW."

Frage: "Was war dein Saisonhighlight?"
Tomczyk: "Das Rennen in Spielberg. Es war das erste Podium für mich und das RMG-Team, das neu in die DTM gekommen war und schon im vierten Rennen den Sprung aufs Podest geschafft hat. Ich habe es sehr genossen, die Freude in den Augen der Teammitglieder zu sehen und zu wissen, dass der BMW M3 DTM von Anfang an konkurrenzfähig war."

Frage: "Welche Ziele hast du für 2013?"
Tomczyk: "Mein Ziel ist ganz klar, die Startnummer 1 zurück auf mein Auto zu holen. Das BMW-RMG-Team hat in dieser Saison viel gelernt. Jetzt müssen wir uns im Winter zusammensetzen und das Gelernte in der Vorbereitung auf 2013 umsetzen, damit wir gleich ab dem ersten Rennen der neuen Saison in Topform an den Start gehen."