• 10.12.2010 14:37

BMW und der große USA-Erfolg

BMW blickt mit viel Freude auf den ersten Titelgewinn in der American Le-Mans-Series (ALMS) seit 2001 zurück: "Dieser eine Punkt..."

(Motorsport-Total.com) - Packender hätte das Saisonfinale der American Le-Mans-Series (ALMS) in Road Atlanta nicht laufen können. Erst auf den letzten Metern des "Petit Le Mans" fiel die Entscheidung im GT-Titelkampf. Das BMW Rahal Letterman Racing Team hatte das bessere Ende für sich, nachdem der führende Ferrari wenige Kurven vor dem Ziel ausgefallen war.

Titel-Bild zur News: Dirk Werner, Bill Auberlen, Marco Werner

Der BMW M3 GT2 machte 2010 in der ALMS eine gute Figur

Dirk Werner, Bill Auberlen und Tommy Milner kamen im BMW M3 GT2 mit der Startnummer 92 auf den vierten Platz. Damit gewann das BMW Rahal Letterman Racing Team die nötigen Punkte, um mit 158 Zählern sowohl in der Marken- als auch in der Teamwertung zu triumphieren. "Das BMW Rahal Letterman Racing Team hat in der American Le Mans Series eine erfolgreiche zweite Saison absolviert", sagt BMW Motorsport Direktor Mario Theissen.

"Am Saisonende standen nicht nur der Sieg in Road America, sondern auch die GT-Titel in der Marken- und Teamwertung zu Buche. Das Finale war an Dramatik nicht zu überbieten, die Titelentscheidung fiel erst in der allerletzten Runde der Saison", so Theissen weiter. In Road America hatte das BMW Rahal Letterman Racing Team wie im Vorjahr triumphiert.

"Der Wettbewerb dürfte noch einmal härter werden." Bobby Rahal

Nach 66 Runden überquerte der BMW M3 GT2 mit der Startnummer 90 und den Fahrern Dirk Müller und Joey Hand als Sieger in der GT-Klasse die Ziellinie. In acht der neun Saisonrennen erreichte BMW jeweils mindestens eine Podiumsplatzierung. Einer der Schlüssel für das erfolgreiche Abschneiden war die intensive Zusammenarbeit mit Reifenpartner Dunlop. So war es möglich, das Zusammenspiel zwischen Fahrzeug und Reifen weiter kontinuierlich zu optimieren.

"Alles, was es brauchte, war dieser eine Punkt Vorsprung auf unsere Konkurrenten", sagt Teamchef Bobby Rahal. "Wenn jemand bezweifelt hätte, dass sich im Motorsport Dramen abspielen können, dann hätte ihn die diesjährige Saison in der GT-Klasse eines Besseren belehrt. Wir haben bewiesen, dass wir ein fantastisches Team haben und auch im Langstreckensport eine sehr gute Figur abgeben können."

"Wir freuen uns schon jetzt auf nächstes Jahr, der Wettbewerb dürfte noch einmal härter werden", sagt Rahal, der 2011 statt Tommy Milner auf Dirk Werner zählen wird. Für BMW waren es die ersten ALMS-Titel seit 2001. Damals hatte Jörg Müller bei den Fahrern triumphiert, auch damals gingen Marken- und Teamtitel nach München.

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