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24 Stunden von Le Mans
Live-Ticker LM24: Porsche jubelt über Dreifach-Pole
Aktuell im Live-Ticker von den 24 Stunden von Le Mans: +++ Drei Sekunden Vorsprung auf Audi +++ Neel Janis Zeit vom Mittwoch reicht am Ende +++
Das war's, gute Nacht!
Mit dem Hinweis auf die umfangreichen Ergebnisse und Statistiken des Qualifyings verabschiedet sich das Team Motorsport-Total.com für heute aus dem Ticker. Wir danken für das Interesse, wünschen eine gute Nacht und freuen uns auf Samstag. Und natürlich auch auf den "Mad Friday" mit der Fahrerparade, an dem wir ausnahmsweise nicht tickern. Und wir gratulieren natürlich Porsche zur Pole-Position bei der 83. Auflage der 24 Stunden von Le Mans!
© Speedpictures.de
Erste Pole-Interviews
Neel Jani und seine Teamkollegen geben noch in der Box die ersten Interviews nach dem Qualifying. Und sie wissen genau: Das war noch nicht einmal die halbe Miete - noch nicht einmal annähernd! Nach wie vor ist Audi für viele der Favorit in dieser Le-Mans-Woche, zumal Andre Lotterer im Audi #7 am Ende einige starke Rundenzeiten während seiner Longruns hingelegt hat. Nur Toyota fällt wirklich stark ab. Die Japaner brauchen schon ordentlich Glück, um eine Chance zu haben. Aber auch das ist in einem 24-Stunden-Rennen immer drin.
Was ist mit Pedro Lamy los?
Paul Dalla Lana verrät gerade, dass es Pedro Lamy diese Woche "nicht besonders gut geht". Den Grund dafür kennen wir nicht. Vielleicht ist die Pole für den Aston Martin #98 in der GTE-Am-Klasse aber ein kleiner Trost.
Jetzt erstmal kurz genießen!
Miss Le Mans übergibt den Pole-Award an Neel Jani, Romain Dumas und Marc Lieb. Glückliche Gesichter beim schwarzen Porsche #18. Ein Riesengedränge hat sich um die Porsche-Box gebildet.
Aston-Martin-Abflug als Schlusspunkt
Der Aston Martin #95 ist am Ende der Session noch abgeflogen. Am Steuer saß zu dem Zeitpunkt Christoffer Nygaard. Das ändert aber nichts mehr am fünften Platz in der GTE-Pro-Wertung für das Auto. Der Einschlag ausgangs Porsche-Kurven war auch nicht weiter dramatisch, das Auto sollte kaum beschädigt sein.
Zum Vergleich
Polesetter Neel Jani ist mit dem Porsche #18 ebenfalls auf der Strecke. Er ist gerade 3:21.1 Minuten gefahren. Und jetzt ist das Qualifying auch beendet. Die Zeit ist abgelaufen, Mitternacht in Le Mans.
Toyota weiter zu langsam
Anthony Davidson fährt 3:25.0 Minuten im Toyota #1 und stellt damit eine neue Toyota-Bestzeit für den heutigen Tag auf. Das ist doch sehr deutlich hinter Porsche und Audi, selbst im Renntrimm. Oder haben die Japaner ganz bewusst noch nicht alles gezeigt? Selbst wenn sie das Rennen über die Zuverlässigkeit gewinnen wollen, müssen sie auch noch ein wenig Tempo finden.
Viel Arbeit für die Rennleitung
#30, #36, #45, #61 und #96 müssen mit den Teammanagern bei der Rennleitung erscheinen. Der Grund dafür ist nicht bekannt, es könnte aber um das Ignorieren der Streckenbegrenzung gehen. Das war ein Thema, das sich heute durchgezogen hat.
Rebellion #12 macht Tempo
Im Rebellion #12 hat wieder Mathias Beche Platz genommen, der die Tagesbestzeit des Autos auf 3:28.1 Minuten schraubt. Gestern ist er schon 3:26.9 gefahren. Der Schweizer liefert an diesem Wochenende bisher eine wirklich starke Performance ab, ist klar der schnellste Rebellion-Fahrer.
Gelbe Flagge
Der Ibanez-Oreca #45 mit Ivan Bellarosa am Steuer ist laut Datenmonitor in der Hunaudieres-Schikane stehen geblieben. Gelbe Flaggen an der Stelle. Noch sieben Minuten bleiben. Porsche kann schön langsam den Jubel über die Pole beginnen.
Setup-Umbau bei Audi #8
Am Audi #8 wird gerade ein letztes Mal das Setup umgebaut. Lucas di Grassi ist zufrieden mit dem Verlauf der Trainings und des Qualifyings: "Wir versuchen, das Auto auch für die Nacht zu optimieren. 95 Prozent der Arbeit ist erledigt, aber wir wollen noch eine letzte Sache ausprobieren, damit das Auto für Samstag bereit ist. Wir haben die erforderlichen Kilometer geschafft. Jeder Audi hat ein anderes Programm, aber unser Fokus sind die Longruns. Performance ist immer wichtig, aber hier in diesem Rennen zählen Zuverlässigkeit und Strategie. Das Auto muss 24 Stunden lang schnell sein, nicht nur eine Runde. Die Balance im Qualifying ist uns egal. Es ist ein langes Rennen."
Grüne Flagge
Die Strecke ist wieder freigegeben, da haben die Streckenposten gute Arbeit geleistet.
Aston Martin #95 im Kies
Marco Sörensen hat den Aston Martin #95 bei der Dunlop-Schikane ins Kiesbett gesetzt und muss nun von einem Traktor geborgen werden. Die nächste Slow-Zone im ersten Sektor, wieder keine Zeitenverbesserungen möglich für ein paar Minuten.
Gleich wieder Grün
Ein Streckenposten räumt das Stück Verkleidung nun weg, sodass die Slow-Zone wohl bald aufgehoben werden kann. Das Teil stammt vom Greaves-LMP2 #41 mit Gary Hirsch am Steuer, und es handelt sich um die Linke Frontverkleidung. "Das Auto kam über eine Bodenwelle, das Teil löste sich dann einfach", berichtet das Greaves-Team.
Wrackteil auf der Strecke
Im ersten Sektor der Strecke liegt ein Bodywork-Teil auf dem Asphalt. Gelbe Flaggen.
Hinweis der Rennleitung
In den Zonen 9/10 auf der Hunaudieres befindet sich Bindemittel auf der Strecke.
Grüne Flagge
30 Minuten noch in diesem dritten und letzten Qualifying. Jede Menge Fahrzeuge haben sich am Ende der Boxengasse angestellt, um nochmal rausgehen zu können. Das ist die letzte Gelegenheit, Daten in der Nacht zu sammeln.
Lotterer im Audi #7
Andre Lotterer setzt seine Fahrt im Audi #7 fort. Wir erinnern uns: Vor der Unterbrechung war er extrem schnell unterwegs, ist sogar unter 3:21 Minuten gefahren.
Restart um 23:30?
Lat Info der Rennleitung soll es um 23:30 Uhr weitergehen. Der Porsche wurde bereits mit einem LKW abtransportiert und befindet sich gerade auf dem Weg zurück an die Garage.
Zeit läuft weiter
Diesmal kann die Zeit übrigens nicht angehalten werden, es bleiben noch 37 Minuten Qualifying. Denn an einem Wochentag muss um Mitternacht Schluss sein. So will es das französische Gesetz.
Rote Flagge wegen Feuer
Es scheint einen Zwischenfall entlang der Hunaudieres gegeben zu haben. Der Porsche #67 des AAI-Teams, zuletzt mit Alex Kapadia am Steuer, ist in Flammen aufgegangen. Das Feuer scheint am Radkasten links hinten ausgebrochen zu sein.
Porsche #19 an der Box
Am Porsche #19, mit dem Nico Hülkenberg gerade einige lange Runs absolviert hat, wird gerade in der Box gearbeitet. Keiner der Fahrer ist in der Nähe, sieht also nicht so aus, als würde es da jeden Moment weitergehen.
Audi bestätigt Favoritenrolle
3:20.987 Minuten gerade von Andre Lotterer, der eine weitere schnelle Runde fährt. Bedeutet aber insgesamt keine Zeitenverbesserung für den Audi #7. Lotterer bleibt Fünfter, aber der Audi #7 bestätigt mit den schnellen Longrun-Zeiten durchaus seine Favoritenrolle für das Rennen in Le Mans.
Ferrari #71 im Kiesbett
Olivier Beretta hat den GTE-Pro-Ferrari #71 bei Indianapolis imns Kiesbett gesetzt. Das Fahrzeug liegt an vierter Stelle seiner Klasse. Teamkollegen von Beretta sind Davide Rigon und James Calado.
Kurzer Blick auf Nissan
Die beiden Nissan-LMP1 stehen bei Bestzeiten von 3:38 Minuten und liegen damit hinter dem schnellsten LMP2, dem #47 KCMG, der derzeit mit Nicolas Lapierre auf der Strecke ist.
LMP1-Zeiten dicht beisammen
Andre Lotterer fährt mit dem Audi #7 gerade 3:21.0, Marc Lieb mit dem Porsche #18 3:21.2, Marco Bonanomi mit dem Audi #9 3:21.6. Das sind sehr schnelle Rundenzeiten.
Aktuelles Statement von Kazuki Nakajima
"Verglichen mit Porsche ist klar, dass sie im Qualifying viel schneller sind. Auf den Geraden sind sie deutlich schneller. Aber wir fahren nicht auf Qualifying, sondern wir ordnen alles dem Rennen unter. Das macht den Unterschied. Unsere Priorität ist das Rennen, denn im Qualifying könnten wir sowieso nicht viel weiter nach vorne kommen. So ist es halt. Wir arbeiten hart daran, so viele Kilometer wie möglich mit den Reifen zu fahren, und bekommen langsam eine Idee, wie weit es geht. Da stehen wir nicht schlecht da. Im Renntrimm werden wir auch näher dran sein. Das Wichtigste für uns ist ein zuverlässiges Rennen. Die Strecke ist gerade nicht im besten Zustand, ziemlich rutschig."
Update von Toyota
Kollege Roman Wittemeier hat sich zwischendurch bei Toyota nach dem Strand der Dinge erkundigt. Die Japaner gehen Stand jetzt davon aus, im Renntrimm rund zweieinhalb Sekunden pro Runde auf Porsche und Audi zu verlieren. Auch 14 statt 13 Runden pro Stint werden nicht klappen. Das bedeutet, dass das Rennen für Toyota nur über die Zuverlässigkeit gewonnen werden kann. Und selbst da muss die Konkurrenz den einen oder anderen Schnitzer einbauen.