• 19.02.2013 16:14

Buemi: "Kann den Saisonstart kaum erwarten"

Toyota-Werkspilot Sebastien Buemi ist heiß auf seine erste volle Saison in der WEC: "Mit der Erfahrung im Rücken bin ich noch stärker und zuversichtlicher"

(Motorsport-Total.com) - Sebastien Buemi wandelt 2013 zwischen zwei Welten. Der junge Schweizer ist nach wie vor Test- und Ersatzpilot beim Formel-1-Weltmeisterteam Red Bull, gleichzeitig geht er als Werkspilot von Toyota bei allen Läufen zur Langstrecken-WM (WEC) an den Start. Buemi hat sich mit den Prototypen schnell angefreundet. Gemeinsam mit den erfahrenen Kollegen Stephane Sarrazin und Anthony Davidson will der 24-Jährige vor allem in Le Mans glänzen.

Titel-Bild zur News: Sebastien Buemi

Sebastien Buemi wird im Juni seine zweite Teilnahme in Le Mans erleben

Frage: "Sebastien, was hast du als Langstrecken-Neuling im Jahr 2012 gelernt?"
Sebastien Buemi: "Ich wollte immer schon in Le Mans fahren, weil es ein riesiger Event und eine große Herausforderung ist. Als Fahrer ist es schwierig, denn du hast diese unglaublichen Geschwindigkeitsunterschiede zwischen den Autos. Es ist immer viel Action dort. Ich habe mich aber recht schnell daran gewöhnt und hatte Spaß daran. Die andere neue Erfahrung war die Fahrt bei Nacht. Im zweiten Teil der Strecke ist es extrem dunkel, man sieht wirklich nicht viel. Man muss konzentriert bleiben und einen guten Rhythmus finden."

Frage: "Wie fühlt sich für dich als Pilot der Effekt des Hybridsystems an?"
Buemi: "Es ist ein tolles Gefühl, wenn der Hybridantrieb einsetzt und dich mit zusätzlichen 300 PS nach vorne schiebt. Ich wusste nicht, was ich erwarten sollte, als ich zum ersten Mal gefahren bin. Meine Teamkollegen hatten mir aber gesagt, dass es etwas ganz Besonderes sei. Insgesamt war ich von der Performance des TS030 beeindruckt. Der Wagen vermittelt dem Fahrer Vertrauen. Es macht Spaß, ihn zu fahren."

Frage: "Freust du dich auf die Saison in der WEC?"
Buemi: "Ich kann den Saisonstart kaum noch erwarten. Es war cool, im vergangenen Jahr in Le Mans zu fahren. Mit dieser Erfahrung im Rücken fühle ich mich noch stärker und zuversichtlicher. Leider haben wir damals nicht das Ziel erreicht, aber das macht mich nur noch entschlossener, es beim nächsten Versuch erfolgreich zu gestalten. Das Team ist stark, hat im vergangenen Jahr bereits Rennen gewonnen. Wir sollten also gute Chancen haben, vorne dabei zu sein."

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