Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!
MPB landet in Dubai auf dem sechsten Klassenrang
Eine starke Vorstellung von MPB wird bei den 24 Stunden von Dubai nicht belohnt: Technische Probleme werfen die BMW-Mannschaft zurück
(Motorsport-Total.com) - Serienpole, Klassenführung, dann die Technik-Klatsche - dass auf der Langstrecke jede Minute die Karten neu gemischt werden, ist eine Lektion, die das 24-Stunden-Rennen in Dubai für MPB bereithielt. Und doch zieht das Hamburger-Team rund um Teamchef Per Baar eine sehr positive Bilanz nach dem Wüstenrennen.
© MPB Racing Team
Die MPB-Mannschaft wurde in Dubai von der Technik eingebremst Zoom
"Das neuformierte Team funktionierte sehr gut, Fahrer und Boxencrew zeigten rund um die Uhr Topleistungen. Mit besten Rundenzeiten um die 2:19 Minuten fuhren wir bis zum ersten Defekt an der Spitze mit bis zu einer Minute Vorsprung", so Baar nach Rennende. Gegen technisches Pech war allerdings kein Kraut gewachsen. Bereits nach wenigen Stunden gab es Probleme mit den Bremsen, die zwei rund 50 Minuten währende Boxenaufenthalte nach sich zogen.
Mit großer Disziplin ging es danach jeweils wieder auf die Piste. Die Fahrer, Matias Henkola, Bernhard Henzel, Stephan Kuhs und Jörg Müller kämpften auf der Strecke, um die verlorene Zeit wieder gut zu machen. Das Team konnte die schnellste Rennrunde für sich verzeichnen. Nach einem Antriebswellenschaden und einem weiteren fast einstündigen Boxenstopp lag der Fokus auf dem Erreichen der Zielflagge.
Nun blickt das gesamte Team positiv in die nächste Saison. Neben zwei BMW M235i Racing im gleichnamigen Cup wird dabei auch mit einem neuen Fahrzeug, einem Ferrari 458 in der Klasse SP8 der VLN gestartet. Darüber hinaus wird das Team an möglichst vielen Rennen der 24h-Series teilnehmen.
"Wir werden uns in den kommenden Wochen sehr sorgfältig auf die kommenden Saison vorbereiten. Interessierte und talentierte Fahrer sind bei uns immer willkommen, da wir noch den ein oder anderen Platz zu vergeben haben. Nach den Erfahrungen in Dubai schauen wir sehr erwartungsvoll dem Saisonstart Ende März auf dem Nürburgring entgegen. Auch wenn wir das milde Klima hier in Dubai wohl doch etwas vermissen werden", so Baar abschließend.
Verwandte Inhalte zu dieser News
