• 17.05.2011 16:34

24 Stunden: Fronleichnam durch die "grüne Hölle"

Vom 23. bis zum 26. Juni steht wieder das härteste Langstreckenrennen der Welt auf dem Programm, das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring

(Motorsport-Total.com) - Der Nürburgring wird am Fronleichnams-Wochenende zur Pilgerstätte der Motorsportfans. Das 24-Stunden-Rennen (23. bis 26. Juni) lockt Weltstars und Privatiers ebenso wie Prominente und Gentleman-Driver. Teams und Fahrer aus der ganzen Welt gehen beim härtesten Langstreckenrennen der Welt an den Start.

Titel-Bild zur News: 24-Stunden-Rennen Start

Am Fronleichnams-Wochende starten wieder über 200 Autos in die 24 Stunden

Mit mehr als 210 Fahrzeugen ist das Starterfeld rekordverdächtig. Und auch in diesem Jahr ist das größte Autorennen der Welt eine fröhliche Mischung aus erstklassigem Sport und Vollgas-Volksfest. Hunderttausende Zuschauer, ausgerüstet mit Grill und Würstchen, Bier, Zelten und motorsportlicher Begeisterung schlagen alljährlich ihre Zelte am Rand der legendären Rennstrecke in der Eifel auf und sorgen für Partystimmung rund um die "grüne Hölle".

Die Atmosphäre entlang des 25,378 Kilometer langen Asphaltbandes ist einzigartig. Tickets für das größte Autorennen der Welt sind unter der Hotline 0180 5 4470 erhältlich (0,14 ? / Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 ? / Min.). Weitere Informationen rund um das 24-Stunden-Rennen gibt es auch im Internet unter www.24h-rennen.de.

Titelverteidiger BMW wieder mit dabei

"Unglaubliche Zuschauermassen entlang der Strecke sorgen beim 24-Stunden-Rennen für eine großartige Atmosphäre", sagt BMW Werksfahrer Pedro Lamy, der mit seinen Kollegen im Vorjahr gewinnen konnte. "Das Rennen bietet mit seinem offenen Fahrerlager wirklich Motorsport zum Anfassen." Den BMW M3 GT mit der Startnummer eins pilotieren Uwe Alzen, Augusto Farfus, Pedro Lamy und Jörg Müller. Ins Lenkrad des Schwesterautos greifen Dirk Adorf, Dirk Müller, Dirk Werner und Andy Priaulx.

Hunderttausende Zuschauer pilgern in jedem Jahr zu den 24 Stunden Zoom

Aber ein Blick in die Starterliste genügt um zu erkennen: Beim 24-Stunden-Rennen 2011 sind so viele potenzielle Siegkandidaten am Start wie selten zuvor. Auch quer durch alle Klassen engagieren sich Hersteller, deren Beteiligung jedoch häufig nicht auf den Kampf um den Gesamtsieg abzielt.

"Das 24-Stunden-Rennen Nürburgring ist jedes Jahr ein fester Punkt in meinem Terminkalender", sagt Porsche-Werksfahrer Timo Bernhard, der den Langstreckenklassiker bereits vier Mal mit der Mannschaft von Manthey gewinnen konnte. Bernhard startet in diesem Jahr zum zehnten Mal in Folge bei dem Marathon-Rennen in der Eifel. Er pilotiert mit den Teamkollegen Marc Lieb, Romain Dumas und Lucas Luhr einen Porsche 911 GT3 R des Manthey-Teams.

"Das 24-Stunden-Rennen lebt von seiner besonderen Atmosphäre mit mehr als 200 Autos, fast 800 Fahrern und Tausenden Fans an der Strecke", schwärmt Bernhard. "Die spezielle Atmosphäre erlebt man als Fahrer insbesondere dann, wenn man den Start fahren darf. Normalerweise reißt man sich als Pilot ja nicht gerade darum, den Start zu fahren. Aber beim 24-Stunden-Rennen ist das schon etwas anderes. Die Einführungsrunde vor dem eigentlichen Rennstart ist das Größte. Die Zuschauer stehen zum Teil auf der Strecke und wünschen ihren Favoriten Glück, indem Sie auf das Autodach klopfen. Die Fannähe ist nirgendwo größer als hier am Nürburgring."

Supersportwagen P4/5 nimmt Nordschleife in Angriff

Davon hat auch schon der ehemalige Formel-1-Pilot Mika Salo gehört, der in diesem Jahr sein erstes Marathon-Rennen auf der Nordschleife fahren wird. "Die Strecke ist unglaublich. So etwas gibt es sonst nirgendwo auf der Welt", weiß der Finne, der mit Luca Cappellari, Nicola Larini und Fabrizio Giovanardi für die Scuderia Cameron Glickenhaus ins Lenkrad eines einzigartigen Superportwagens greifen wird: den Ferrari P4/5.

Das Unikat, eigens gebaut für das legendäre 24-Stunden-Rennen in der Eifel, wird die Herzen der Fans höher schlagen lassen. Besonderes Interesse wecken in diesem Jahr sicherlich auch die brandneuen Mercedes-Benz SLS AMG GT3. "Es werden bis zu neun Mercedes-Benz SLS AMG GT3 am Start sein - und wir erhoffen uns natürlich einevordere Platzierung", sagt Ex-DTM-Pilot Thomas Jäger, für Rowe Racing am Start. "In der Vorbereitungsphase und beim 24-Stunden-Rennen in Dubai hat sich bereits gezeigt, dass unser Auto sehr standfest und schnell ist. Mit dem spektakulären Flügeltürer am Nürburgring am Start zu sein, ist etwas ganz Besonderes. Das 24-Stunden-Rennen ist ein absolutes Highlight, auf das ich mich schon riesig freue."

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