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Youngster Wilson fühlt sich an die "Monte" erinnert
Stobart-Pilot Matthew Wilson kann sich kaum daran erinnern, je eine so schwierige Rallye wie in Frankreich gefahren zu sein - Am Ende holte er Platz acht
(Motorsport-Total.com) - Matthew Wilson bezeichnet die Rallye Frankreich als eine der härtesten, die er in seiner ganzen bisherigen Karriere bestritten hat. Der Stobart-Youngster hatte mit den widrigen Bedingungen zu kämpfen und blieb auch von Drehern nicht verschont. Am Ende brachte er seinen Ford Focus aber doch heil ins Ziel - der junge Engländer wurde im Elsass Achter, nachdem er sich mit Munchi's-Pilot Federico Villagra einen engen Fight um Platz sieben geliefert hatte.

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Matthew Wilson kämpfte sich im Elsass auf den achten Platz
"Das war meiner Meinung nach der härteste WRC-Lauf des Jahres, wenn nicht sogar meiner Karriere", sagt Wilson. "Ich kann gar nicht glauben, dass dies eine Asphaltrallye war, denn da war so viel Matsch auf den Straßen. Man musste sich nur die Autos im Servicepark anschauen, da hat man erst verstanden, wie dreckig es da draußen wirklich war. In manchen Abschnitten wäre es wahrscheinlich sogar effektiver gewesen, mit Schotterreifen zu fahren."#w1#
Noch dazu seinen die Bedingungen sehr wechselhaft gewesen, berichtet der Stobart-Pilot weiter: "Das ist mit das Schwierigste im Rallyesport, denn bei ständig wechselndem Grip ist es nicht einfach, seinen Rhythmus beizubehalten. Manche Prüfungen haben mich an Monte Carlo erinnert - das ist meiner Meinung nach eine der härtesten Rallyes überhaupt, und hier war es nicht anders. Ich bin ein bisschen enttäuscht, dass ich Federico nicht mehr abfangen konnte. Wir waren so dicht an ihm dran. Aber ich bin einfach froh, dass wir nach einem so harten Lauf das Ziel erreicht und weitere Punkte für das Team geholt haben."


