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Wales: Paddon vor WRC-Rückkehr in Australien im Fiesta R5

Vor seinem Start in der WRC in Australien wird Hayden Paddon bei der Rallye Großbritannien in Wales einen Ford Fiesta R5 steuern

(Motorsport-Total.com) - Vor seiner Rückkehr in die Topkategorie der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) in Australien wird Hayden Paddon bei der Rallye Großbritannien in Wales einen Ford Fiesta R5 für M-Sport steuern, um in der WRC-2-Pro-Wertung teilzunehmen. Der Deal mit dem Team wurde am vergangenen Freitag geschlossen. Seit seinem Trainingsunfall im Juli versuchte der Neuseeländer in die WRC zurückzukehren.

Titel-Bild zur News: Hayden Paddon

Hayden Paddon wird in Wales im Ford Fiesta R5 von M-Sport sitzen Zoom

"Wir haben mit M-Sport hart daran gearbeitet, eine Lösung zu finden", so der 32-Jährige. "Ich kann allen für die Hilfe und Unterstützung gar nicht genug danken." Der Rallye-Fahrer freut sich, den neuen R5 aus dem Hause M-Sport auf Straßen zu fahren, die er wie seine Westentasche kennt. Außerdem glaubt er, dass ihm das zusätzliche Training helfen wird, um in der WRC erfolgreich zu sein.

In Australien, wo er in der Topkategorie der WRC starten wird, hat Paddon in Vergangenheit starke Ergebnisse eingefahren. Bei jedem Start landete er in den Top 6. Zweimal kam er auf das Podium ins Ziel - im vergangenen Jahr verpasst er den Sieg nur knapp. "Wir wollen das jetzt einfach genießen", sagt er. "Wir kennen beide Rallyes sehr gut und ich denke, dass ich auf einem guten Level bin."

Unter Druck sieht sich Paddon nicht, weshalb er auch kein gutes Ergebnis erzwingen will. Er geht die Rallyes "ganz locker" an, weil er glaubt, dass die Ergebnisse von ganz alleine kommen werden. M-Sport-Teamchef Richard Millener sagt: "Wir haben ihm damals Tipps gegeben, wie er wieder mit uns starten kann. In drei Wochen war er fast schon soweit."

Paddon startet in der WRC-2-Pro-Wertung, die mit einem starken Feld immer wieder für Spannung sorgt. "Mit seiner Erfahrung wird er sicher das Maximum aus dem neuen Fiesta R5 herausholen", ist sicher Millener sicher. "Wir freuen uns, ihn in Australien dann wieder am Steuer eines WRC-Boliden zu sehen. Er hat es drauf, gute Ergebnisse einzufahren."

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