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Subaru: Zufriedenheit in Valence und auf Sardinien
Während Chris Atkinson und Petter Solberg bei der Rallye Monte Carlo ihre Plätze verteidigten, schloss Markko Märtin die Testwoche mit dem 2008er Auto ab
(Motorsport-Total.com) - Ein Team, zwei Schauplätze: Bei Subaru war man heute gedanklich nicht nur bei der Rallye Monte Carlo, wo Chris Atkinson und Petter Solberg ihre Plätze vier und sechs erfolgreich verteidigen konnten. Mit Interesse wurde aus dem Servicepark in Valence auch das Geschehen auf Sardinien verfolgt. Denn dort hat heute Neuzugang Markko Märtin eine Testwoche mit dem 2008er Impreza abgeschlossen.

© xpb.cc
Chris Atkinson konnte sich bei der Rallye Monte Carlo auf Rang vier halten
"Mit einer guten und zuverlässigen Leistung heute nähern wir uns unserem Ziel, beide Autos in die Top 5 zu bringen", sagte Teamchef David Richards. "Obwohl morgen der längste Tag der Rallye ansteht, hat die 'Monte' am Sonntag noch eine richtige Herausforderung zu bieten: Fünf Prüfungen ohne richtigen Service. Ich freue mich auch sehr, dass die Tests mit dem WRC2008 so gut vorankommen. Ich bin schon gespannt darauf, mit Markko zu sprechen, wenn er am Sonntag nach Monte Carlo kommt."#w1#
Atkinson lieferte sich ein spannendes Duell gegen Stobart-Pilot Francois Duval und Platz vier. Am Nachmittag konnte sich der Australier ein kleines Polster verschaffen und den Tag mit 14 Sekunden Vorsprung beenden. "Ich bin zufrieden", sagte Atkinson. "Am Morgen ging es schon recht gut los. Dann haben wir in der Mittagspause ein paar Änderungen vorgenommen und das Auto ging noch besser. Der Weg ist noch lang, aber wir haben eine gute Position und es läuft ganz gut. Ich freue mich darauf, morgen weiter zu fighten."
Während Atkinson als Vierter versuchte, sich Duval vom Leib zu halten, machte Solberg von hinten Jagd auf den Belgier. Zwischenzeitlich war er bis auf zehn Sekunden herangekommen, dann aber fiel er am Nachmittag zurück, als sein Motor nur noch auf drei Zylindern lief. Er konnte aber seinen sechsten Platz halten. "Der heutige Tag war nicht allzu schlecht", berichtete Solberg. "Bei tückischen Bedingen haben wir Vollgas gegeben und gute Top-4-Zeiten geholt. Am Nachmittag hatten wir Schwierigkeiten, für morgen werden wir jetzt noch ein paar Veränderungen vornehmen. Es ist noch einiges mehr drin, deshalb hoffe ich, dass wir morgen noch bessere Zeiten holen können."
Vierhundert Kilometer vom Servicepark in Valence entfernt zog auch Testfahrer Märtin Bilanz. Beim Schottertest fuhr er in fünf Tagen fast 1.000 Kilometer mit dem neuen Impreza. "Der Test war sehr viel versprechend", so Märtin. "Es ist zwar natürlich noch etwas zu früh, um die Performance zu beurteilen, aber ich und das Team haben viel über das Auto gelernt. Das hilft uns, in diesem frühen Stadium die richtigen Entscheidungen zu treffen."

