Stobart: Steigerung auf Asphalt

(Motorsport-Total.com) - Asphalt ist nicht gerade der Lieblingsuntergrund der beiden Stobart-Piloten Matthew Wilson und Henning Solberg. Doch beide konnten bei der Rallye Spanien ihre Performance auf diesem ungewohnten Terrain steigern und für ihre Mannschaft punkten. Matthew Wilson wurde Siebter, was zwei Zähler für die Fahrer- und drei Punkte für die Herstellerwertung einbrachte, Henning Solberg holte als Neunter noch einen Herstellerpunkt.

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Matthew Wilson konnte auch in Spanien in die Punkteränge fahren

Wilsonverlor bereits in der ersten Prüfung wegen eines Bremsproblems viel Zeit, konnte dann aber wieder aufholen und sich zunächst auf Platz neun festsetzen. Als er am Freitagabend aber einem Hund ausweichen musste, fiel der Youngster wieder zurück auf Rang zehn. Danach startete Wilson eine Aufholjagd, die ihn schließlichbis auf Rang sieben brachte.#w1#

Solberg dagegen hatte seine Probleme mit dem Untergrund. Immer wieder ließ er an seinem Auto etwas ändern, er fand aber nicht die Abstimmung, die seinem Geschmack entsprach. Doch am Samstagnachmittag konnte er sein Tempo steigern und deutlich schnellere Zeiten fahren. Seine Hoffnung auf einen Platz in den Top 8 zerschlug sich allerdings, als er am Sonntagmorgen wieder Schwierigkeiten hatte, zu seinem Rhythmus zu finden.

"Es war eine schwierige Rallye. Es ist definitiv eine der härtesten Asphaltrallyes, da sie so schnell ist und so viel gecuttet wird", berichtet Wilson. "Wir hatten am Freitag einen frustrierenden Start, aber es lief dann im Verlauf des Wochenendes immer besser. Platz sieben ist mein bisher bestes Ergebnis hier. Es ist toll, dass ich bei einer Rallye punkten konnte, bei der nur sehr wenige der Toppiloten vorzeitig ausgeschieden sind."

"Wir wussten, dass diese Rallye nicht einfach wird", pflichtet Solbergbei. "Aber wir haben für das Team weitere Punkte geholt. Ich habe mich wirklich darauf konzentriert, meinen Fahrstil zu verbessern, umsichtig zu agieren und die richtigen Linien zu finden. Es war nach so vielen Schotterrallyes nicht einfach, aber wir haben ein paar Fortschritte gemacht, die mich zuversichtlich stimmen."