• 17.05.2008 11:30

  • von Britta Weddige

SS8: Hirvonen macht Druck auf Sordo

Mikko Hirvonen liegt nur noch 0,9 Sekunden hinter Daniel Sordo, Jari-Matti Latvala schon Vierter, Petter Solberg nach Reifenwechsel weit zurück

(Motorsport-Total.com) - Die Ford-Finnen machen weiter Druck: In der achten Wertungsprüfung "Monte Lerno" holte Mikko Hirvonen die zweitschnellste Zeit und hängt nun dem Gesamtzweiten Daniel Sordo im Nacken. Hirvonen hat nur noch 0,9 Sekunden Rückstand auf Sordo und könnte schon in der nächsten Prüfung den zweiten Platz übernehmen. Auch sein Ford-Teamkollege Jari-Matti Latvala gibt weiter Vollgas. Der junge Finne holte mit 19:46.3 Minuten wieder die Bestzeit und konnte sich damit auf Rang vier verbessern. 18,4 Sekunden beträgt sein Rückstand auf Hirvonen.

Titel-Bild zur News: Mikko Hirvonen

Für Mikko Hirvonen ist Rang zwei wieder zum Greifen nah

An der Spitze hat Citroën-Pilot Sébastien Loeb seinen Vorsprung auf Sordo schon auf 47,9 Sekunden vergrößert, doch sein Polster auf die Ford-Verfolger hat sich auf 48,8 Sekunden verringert. Stobart-Pilot Gigi Galli ist wieder zurückgefallen auf Rang fünf, 12,7 Sekunden beträgt sein Rückstand auf Latvala.#w1#

Bei Subaru setzt sich das Pech dieses Vormittags fort. Chris Atkinson hatte als Sechstschnellster über 35 Sekunden Rückstand auf Latvalas Bestzeit und ist zurückgefallen auf Gesamtrang sechs, 19,4 Sekunden hat der Australier Rückstand auf Galli. Für seinen Teamkollegen Petter Solberg hat der norwegische Nationalfeiertag rabenschwarz begonnen. In der vorherigen Prüfung hat er schon viel Zeit verloren und war von Rang drei auf Rang sieben abgerutscht, in dieser Prüfung zog er sich einen Reifenschaden zu und musste das Rad wechseln. Das kostete ihn fast fünf Minuten. Damit ist Solberg zurückgefallen auf Rang 14.

Sein Bruder Henning Solberg, der diesmal für das Munchi's-Team startet, ist damit vorgerutscht auf Rang sieben, er hat allerdings schon 1:17.2 Minuten Rückstand auf Rang sechs. Citroën-Privatier Urmo Aava ist neuer Achter vor den beiden Suzuki-Piloten Toni Gardemeister und Per-Gunnar Andersson.