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SS5: Grönholm verschafft sich wieder Luft
Mit seiner nächsten Bestzeit konnte der Führende Marcus Grönholm seinen Vorsprung wieder leicht ausbauen - Stoßdämpfer repariert
(Motorsport-Total.com) - Das Ford-Werksteam hat die Mittagspause erfolgreich genutzt und das Auto von Marcus Grönholm wieder fahrtüchtig gemacht. Der gebrochene Stoßdämpfer ist repariert und so machte sich der Finne auf, in der fünften Wertungsprüfung "Tavira 2" seine nächste Bestzeit zu holen. Grönholm durchfuhr die 19,92 Kilometer in 13:52.3 Minuten und konnte damit als Führender der Gesamtwertung seinen Vorsprung auf Verfolger Sébastien Loeb auf 6,0 Sekunden wieder leicht ausbauen.
© xpb.cc
Marcus Grönholm hat nun wieder etwas mehr Vorsprung auf die Verfolger
"Ja, Loeb macht Druck, aber bei ist jetzt wieder alles okay und wir können weitermachen", sagte Grönholm danach dem 'WRC-Radio'. Die zweitschnellste Zeit ging an Subaru-Pilot Petter Solberg mit 13:52.8 Minuten, der weiter auf Rang vier der Gesamtwertung liegt.#w1#
Weltmeister Sébastien Loeb holte die drittschnellste Zeit mit 13:55.7 Minuten, zeitgleich mit Grönholms Teamkollegen Mikko Hirvonen. Doch Loeb gab zu, dass er kämpfen muss: "Die Bedingungen sind hart für das Auto, die Reifen und die Aufhängungen", sagte der Citroën-Pilot. "Und Marcus ist schneller als ich. Um ihm folgen zu können, muss man ans Maximum gehen, und wenn ich ihn schlagen will, muss ich Schnellster sein."
Hirvonen bleibt in der Gesamtwertung auf Rang drei, hat aber in der Mittagspause seine Abstimmung ändern lassen und hadert nun mit Traktionsproblemen. Fünftschnellster war Loebs Teamkollege Daniel Sordo mit 10,8 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit. Auch in der Gesamtwertung liegt der Spanier weiter auf Rang fünf.
Stobart-Pilot Jari-Matti Latvala holte sie sechstschnellste Zeit und verbesserte sich damit in der Gesamtwertung auf Rang sieben. Siebtschnellster war der Kronos-Pilot und Gesamtsechste Manfred Stohl vor Chris Atkinson im zweiten Subaru. Atkinson ist weiter Gesamtachter. Stobart-Pilot Henning Solberg und Mitsubishi-Pilot Toni Gardemeister komplettierten die Top 10.
