Solberg auch in Jordanien im Pech

Der Norweger Petter Solberg konnte sein Pech auch in Jordanien nicht abschütteln - Nach einem Dreher steckte sein Citroen neben der Strecke fest

(Motorsport-Total.com) - Das Pech blieb Petter Solberg auch in Jordanien treu. Der Norweger lag gut im Rennen und hatte nach SS16 nur eine halbe Minute Rückstand auf die Spitze, obwohl er auf der vorherigen Prüfung sein rechtes Hinterrad beschädigt hatte. Als Vierter lebte die Chance auf einen Podestplatz für den Privatier. Doch dann ging zwei Kilometer nach Beginn von SS17 alles schief.

Titel-Bild zur News: Petter Solberg

Nach diesem Ausrutscher konnte Petter Solberg nicht mehr weiterfahren

"Wir hatten einen gewaltigen Dreher, sind von der Strecke geflogen und stecken geblieben", schildert Solberg das Missgeschick. "Dort lagen einige große Felsen und wir konnten das Auto nicht mehr flott machen. Der Citroen war nicht beschädigt und auch uns geht es sehr gut." So musste der Norweger mitansehen, wie ein Konkurrent nach dem anderen an ihm vorbeifuhr.

"Ich bin sehr enttäuscht. Ich habe auf das Podium gehofft, aber so ist es eben. Wir müssen uns jetzt auf die nächste Rallye und den Rest der Saison konzentrieren", ist Solberg weiterhin optimistisch. "Das Auto hat an beiden Tagen perfekt gearbeitet. Mit den neuen Reifen von Michelin bin ich auch sehr zufrieden." In der WM-Wertung liegt der Weltmeister von 2003 bereits leicht abgeschlagen auf dem fünften Platz.