Rallye Monte-Carlo 2024: Saisonstart ohne amtierenden Weltmeister

Während Sebastien Ogier bei der Rallye Monte-Carlo 2024 seinen zehnten Sieg anstrebt, wird Weltmeister Kalle Rovanperä beim Saisonauftakt nicht an den Start gehen

(Motorsport-Total.com) - Die Rallye Monte-Carlo (25. bis 28. Januar), der Saisonauftakt zur Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) 2024, findet ohne den amtierenden Weltmeister Kalle Rovanperä statt. Am Steuer des dritten Toyota wird wie erwartet Sebastien Ogier sitzen. Das geht aus der am Montag vom Automobil-Weltverband FIA veröffentlichten Teilnehmerliste hervor.

Titel-Bild zur News: Kalle Rovanperä

Kalle Rovanperä startet nicht bei der Rallye Monte-Carlo 2024 Zoom

Ogier und Rovanperä, der nach seinem zweiten WM-Titel in diesem Jahr keine komplette Saison bestreitet, teilen sich 2024 das dritte Werksauto von Toyota. Ogier ist Rekordsieger der Rallye rund um seinen Geburtsort Gap und hat in diesem Jahr die Chance auf seinen zehnten Sieg.

Im Werksteam von Hyundai, wo sich insgesamt drei Piloten das dritte Auto teilen, erhält Rückkehrer Andreas Mikkelsen bei der Rallye Monte-Carlo den Vorzug vor Esapekka Lappi und Dani Sordo.

Keine Überraschungen gibt es im weiteren Feld der nur acht Rally1-Autos. Mit Elfyn Evans und Takamoto Katsuta (beide Toyota), Thierry Neuville und Ott Tänak (beide Hyundai) sowie Adrien Fourmaux und Gergoire Demoustier (beide M-Sport) gehen die bestätigten Stammpiloten an den Start.

Deutlich größer ist das Feld der Rally2-Autos, das nicht weniger als 24 Fahrzeuge umfasst, von denen 22 für die WRC2-Wertung gemeldet sind. Gespannt sein darf man auf das Renndebüt des Toyota GR Yaris Rally2.

Vier der japanischen Autos werden bei der Rallye Monte-Carlo an den Start gehen. Pilotiert werden sie unter anderem von Stephane Lefebvre und Bryan Bouffier, zwei Piloten, die in der Vergangenheit bereits in der Königsklasse der WRC angetreten sind.

Insgesamt sind 70 Fahrzeuge für den Saisonauftakt der WRC 2024 gemeldet. Die Rallye Monte Carlo beginnt am Donnerstag, 25. Januar, mit zwei Nachtsonderprüfungen. Nach 17 Sonderprüfungen über insgesamt 324,44 Kilometer endet die Rallye am 28. Januar mit der Powerstage, die auf den berühmten Pass Col de Turini führt.

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