• 27.02.2010 11:01

  • von Stefan Ziegler

Räikkönen: "Mir fehlt es noch etwas an Erfahrung"

Citroën-Pilot Kimi Räikkönen blickt voraus auf die Rallye Mexiko und spricht über seinen Einstand im WM-Zirkus - Helfen die Tipps von Marcus Grönholm?

(Motorsport-Total.com) - Vor wenigen Wochen gab Kimi Räikkönen sein vielbeachtetes Debüt im Citroën-Juniorteam, nun stellt sich der finnische Rennfahrer schon der nächsten Herausforderung: Im warmen Mexiko will der "Iceman" an seinen Auftritt im kalten Schweden anknüpfen und sich weiter mit seinem C4 WRC anfreunden. Einen geplanten Schottertest musste Räikkönen allerdings kurzfristig noch absagen.

Titel-Bild zur News: Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen will sich bei der zweiten Rallye des Jahres weiter verbessern

"Ich freue mich schon sehr auf den Start der Rallye Mexiko", sagt der frühere Formel-1-Pilot. "Ich denke, das Fahren auf diesem Untergrund sollte etwas einfacher sein. Das ist zumindest, was mir Marcus Grönholm gesagt hat! Auf Schotter sollten wir etwas konstantere Gripverhältnisse antreffen. Im Augenblick fehlt es mir allerdings noch etwas an Erfahrung", gesteht der 30-Jährige.#w1#


Fotos: Kimi Räikkönen, WRC: Rallye Schweden


"Ich muss noch viele Kilometer zurücklegen, um mich an den Citroën C4 WRC und die Abläufe einer Rallye zu gewöhnen", so Räikkönen. Aus diesem Grund hatte ihm seine Citroën-Mannschaft eigentlich einen Schottertest in Frankreich verordnet, doch diesen konnte der Finne nicht bestreiten: "Eigentlich hätte ich einen Test machen sollen, aber Rückenschmerzen haben das verhindert."

"Ich ließ mich behandeln und zog es vor, vor der Abreise nach Mexiko noch etwas auszuruhen. Ich wollte wirklich testen, aber noch wichtiger ist es, den zweiten Event des Jahres in bestmöglicher Verfassung anzutreten", gibt Räikkönen zu Protokoll und fügt im Hinblick auf sein WRC-Debüt an: "Das Gute daran war, dass wir alle Wertungsprüfungen der Rallye Schweden bestreiten konnten."

"Wir haben viel gelernt", findet der Rallyeneuling. "Ohne einige kleine Fehler hätten wir zwar besser abschneiden können, aber immerhin konnten wir unsere Zeiten steigern. Das war unser Ziel. Der zweite Durchgang fiel mir insgesamt leichter. Ich fühlte einen großen Unterschied, weil ich mehr Vertrauen in meine Pacenotes hatte. Mit mehr Erfahrung wird das alles noch einfacher werden."

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