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Problematisches Hyundai-Debüt für Atkinson

Chris Atkinson kämpfte bei seinem ersten Einsatz für Hyundai mit zahlreichen Problemen, ist mit Platz sieben und der Zielankunft aber durchaus zufrieden

(Motorsport-Total.com) - Chris Atkinsons erster Einsatz für Hyundai in der Rallye-Weltmeisterschaft stand von Anfang an unter keinem guten Stern. Schon bei der ersten WP am Donnerstag verlor er viel Zeit, weil er die Elektronik des Autos Neustarten musste. Am Freitagvormittag traten dann Probleme mit dem Anti-Lag-System und der Radaufhängung auf. Doch Routinier Atkinson lies sich davon nicht aus der Ruhe bringen.

Titel-Bild zur News: Chris Atkinson

Chris Atkinson kam trotz einiger Probleme als Siebter ins Ziel Zoom

Trotz einer frühen und somit ungünstigen Startposition fuhr der Australier, der im vergangenen Jahr als erster Testfahrer von Hyundai verpflichtet worden war, eine fehlerfreie Rallye. Die Jagd nach Bestzeiten stand für Atkinson nicht auf dem Programm, vielmehr wollte er dem Team beim ersten Schotter-Einsatz des i20 WRC möglichst viele Daten für die weitere Entwicklung liefern. Im Ziel durfte sich der Australier dann über einen siebten Platz und Rang drei durch Teamkollege Thierry Neuville freuen.

"Es war kein einfaches Wochenende, aber am Ende können wir unser erstes Podium und die Zielankunft beider Autos feiern", freut sich Atkinson. "Mexiko ist eine schwierige Rallye, und ich musste während der Veranstaltung mit einigen Problemen kämpfen. Am Freitag warf mich ein Aufhängungsproblem zurück, außerdem musste ich als einer der ersten in die Prüfungen starten, wodurch sie recht rutschig waren."

"Unser Plan war, vorsichtig und mit Köpfchen zu fahren, um das Ziel zu erreichen. Das ist uns gut gelungen, worüber ich mich freue. Wir haben uns während der Rallye gesteigert, und mit dem siebten Platz und der Zielankunft bin ich zufrieden. Diese Erfahrung war für das Team für die Verbesserung des Autos sehr wichtig", so der Australier.