• 22.10.2007 10:18

  • von Britta Weddige

Munchi's in Japan wieder dabei

Die Rallye Japan wird der vorletzte Saisonlauf für das argentinische Munchi's-Team - Beide Piloten kennen diesen WM-Lauf bereits

(Motorsport-Total.com) - Für das Munchi's-Team geht es am Wochenende endlich wieder auf vertrauten Untergrund: Sowohl Luis Perez Companc als auch Federico Villagra sind bei der Rallye Japan bereits schon einmal angetreten. Für die Argentinier wird es der vorletzte WM-Lauf in dieser Saison. Luis Perez Companc zeigte im vergangenen Jahr in Japan eine starke Leistung. Mit dem Ford Focus RS WRC 06 trat er damals für das Stobart-Team an. Er war auf dem Weg zu einer Top-10-Platzierung, dann aber verlor er am letzten Tag ein Rad und fiel zurück auf Rang elf.

Titel-Bild zur News: Luis Perez Companc

Luis Perez Companc will in Japan weitere Punkte für sein Team holen

Teamkollege Federico Villagra nahm 2005 an der Rallye Japan teil. Am letzten Tag musste er jedoch vorzeitig aufgeben. In den letzten Wochen war Villagra wieder in seiner südamerikanischen Heimat erfolgreich: Er konnte die Rally de Concepción del Uruguay mit deutlichem Vorsprung gewinnen und führt weiter in der nationalen Meisterschaft. Auf den schnellen Schotter-Prüfungen in Japan wollen nun beide Piloten das Punkte-Konto des Munchi's-Teams etwas ausbauen.#w1#

"Ich mag die Japan-Rallye, weil die Prüfungen schnell sind, gut zu fahren und der Grip recht gut ist", sagte Perez Companc. "Im letzten Jahr bin ich hier zum ersten Mal im 06er-Auto gefahren. Daran habe ich gute Erinnerungen und ich war mit meinen Zeiten sehr zufrieden. Für unser Team ist das eine weitere gute Gelegenheit, Punkte zu holen, denn der Schotter sollte sowohl Federico als auch mir gut liegen."

"Ich freue mich auf die Rallye Japan, ich denke aber auch, dass es sehr schwierig warden wird", ergänzte Villagra. "Ich kenne die Prüfungen noch von früher aber muss meinen Aufschrieb leicht verändern, weil ich damals mit einem Gruppe-N-Auto gefahren bin. Jetzt fahre ich in einem WRC und das Ziel ist, gute Prüfungen zu fahren und ins Ziel zu kommen. Das Schwierigste sind die Strecken selbst. Die Straßen sind sehr schnell, aber eng und die Büsche stehen sehr eng am Straßenrand. Dank meiner Erfolge in Argentinien habe ich jetzt aber ein gutes Gefühl."