Meldeliste für Neuseeland steht
Am ersten September-Wochenende treten in Neuseeland 68 Crews an - Region erhofft sich Mehrumsätze von 20 Millionen Dollar
(Motorsport-Total.com) - Am ersten September reist die WRC wieder nach Übersee, dann steht die Rallye Neuseeland an. Die Organisatoren haben jetzt die Meldeliste veröffentlicht: Insgesamt gehen in WRC, P-WRC und als Privatstarter 68 Crews an den Start. Mit Teilnehmern aus 24 Nationen sei dies das "internationalste Starterfeld, das die Rallye Neuseeland je gesehen hat."
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Neuseeland ist von der Landschaft her immer eine Reise wert
"Die Rallye Neuseeland ist bei den internationalen Piloten schon seit vielen Jahren sehr populär, aber ich kann mich nicht daran erinnern, dass so viele verschiedene Nationalitäten teilgenommen haben", sagte der Vorsitzende des Organisationskomitees, Chris Carr. "Das ist ein Zeugnis für die tollen Strecken bei uns in Neuseeland, die die Piloten häufig als schönste und aufregendste der gesamten Saison bezeichnen."#w1#
"Das ist auch ein Zeichen für das weltweite Interesse am Rallyesport", fuhr Carr fort. "Die Neuseeländer kennen vielleicht die internationale Bedeutung des Sports nicht. Aber diese Veranstaltung zieht etwa 200 internationale Journalisten an und sie wird im Fernsehen in über 180 Länder mit insgesamt 50 Millionen Zuschauern übertragen. Dazu werden rund 6000 Hotelbetten für die Veranstaltung gebucht und die Region rund um Waikato macht ein Umsatzplus von rund 20 Millionen Dollar."
Am Start in Neuseeland werden alle Herstellerteams aus der WRC sein. Unter den 14 WRC-Piloten befindet sich auch ein Privatier: Urmo Aava wird mit dem Mitsubishi Lancer seinen dritten WRC-Lauf bestreiten.
In der P-WRC gehen 22 punkteberechtigte Piloten an den Start, darunter auch der aktuelle Tabellenführer Toshi Arai. Den Startplatz von Kristian Sohlberg, der sich die Reise ans andere Ende der Welt nicht leisten kann, übernimmt der Neuseeländische Meister Richard Mason. Dank Wildcard können seine Landsleute Hayden Paddon udn Emma Gilmour starten. Andreas Aigner, Mark Higgins und Riccardo Errani lassen die Rallye aus, da sie nicht zu ihren sechs nominierten Läufen gehört.
Komplettiert wird das Startfeld durch 32 Privatteilnehmer. Dazu gehören auch Alister McRae, der Bruder des früheren Weltmeisters Colin, der Amerikaner Ken Block und 19 "Kiwis".
