Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
Latvala und Wasser: "Wir müssen vorsichtig sein"
Die Ford-Piloten erlebten im Shakedown eine nasse Überraschung: Mehr Wasser als früher - Auch sonst hat die Rallye Mexiko ihre Tücken
(Motorsport-Total.com) - Während die Citroën-Piloten im Shakedown der Rallye Mexiko das Tempo vorgaben, erlebten die Ford-Fahrer eine nasse Überraschung. Alle hatten nach einer tiefen Wasserdurchfahrt Probleme mit der Kühlung, das reduzierte die Motorleistung und es ließen sich keine Topzeiten mehr fahren. Für Jari-Matti Latvala war das eine Warnung für den weiteren Rallyeverlauf.

© xpb.cc
Das Wasser war zu tief: Die Ford-Piloten bekamen Probleme mit der Kühlung
"Ich denke, dass ich nicht der Einzige war, der im Shakedown eine Überraschung erlebt hat", sagt Latvala. "Die Wasserdurchfahrt war wesentlich tiefer als in früheren Jahren. Bisher war sie kein Problem. Aber wir fahren normalerweise nicht so schnell, ich habe ein bisschen gebremst und ich denke, dass dadurch eine Welle entstand, in der das Wasser über das Auto schwappte."#w1#
"Das ganze Wasser lief vorn rein und hat die Kühlung beschädigt", schildert der junge Finne weiter. "Wir sind zum Service gefahren und haben die Kühlung ausgewechselt. Aber es hat mir klar gemacht, dass wir bei der Rallye vorsichtig sein müssen. Das Auto läuft gut. Aber ich muss vorsichtig sein."
Das Wasser ist nicht die einzige Tücke bei der Rallye Mexiko. Im Vergleich zum ersten Lauf in Schweden ist es fast 60 Grad Celsius wärmer, zudem wird in enormer Höhe gefahren. Auch das macht sich laut Latvala bemerkbar. "Bei den Bergaufpassagen hat man ganz klar as Gefühl, dass man nicht so viel Drehmoment und Leistung hat. Man muss präziser fahren als bei anderen Schotterrallyes", erklärt er.
"Mit weniger Power ist es schwieriger, verlorene Zeit wieder aufzuholen", weiß der Finne. "In manchen Prüfungen geht auch die Motortemperatur weit nach oben und man muss aufpassen, dass sie nicht zu hoch wird und man dann langsam fahren muss. In einer Prüfung haben wir hohe Temperaturen erlebt. Am Anfang ist das ein bisschen komisch, aber man gewöhnt sich daran."

