Interdisziplinäres Kräftemessen: ISC ist begeistert
(Motorsport-Total.com) - Geht es nach ISC-Chef Simon Long, dürfen nach Ex-Weltmeister Kimi Räikkönen gern weitere Formel-1-Piloten dem Beispiel des Finnen folgen und ihr Können in der Rallyeweltmeisterschaft WRC unter Beweis stellen. Gleichzeitig hofft Long, dass es doch noch zu einem Toro-Rosso-Gastauftritt von Sébastien Loeb beim Formel-1-Saisonfinale in Abu Dhabi kommt, auch wenn der Franzose selbst es eher für unwahrschinlich hält.

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Laut Long könnten beide Serien von interdisziplinären Wechseln ihrer Toppiloten profitieren: "Wir haben zwei Motorsportserien, die weltweit an der Spitze stehen. Und in beiden Kategorien glauben die Fahrer, dass sie die Besten der Welt sind", so der ISC-Chef. Wenn nun der Rallyeweltmeister in der Formel 1 fährt und umgekehrt ein Formel-1-Star in der WRC, habe man das ultimative Kräftemessen, "wer wirklich der beste Fahrer der Welt und was der härteste Test für Mann und Maschine ist."
Long sieht viele Parallelen zwischen Formel-1- und Rallyefahrern: "Aggression, wahrer Sachverstand und der Glaube, selbst der Beste der Welt zu sein - möge dieses Duell noch lange weitergehen!"

