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Citroën-Junioren: Das Gelernte weiter umsetzen
Bei der Rallye Polen gehen wieder alle drei Citroën-Junioren an den Start - Jetzt gilt es auch auf Neuland, sich für weitere Auftritte in dieser Saison zu empfehlen
(Motorsport-Total.com) - Zwei Wochen, nachdem das Citroën-Junior-Team bei der Rallye Griechenland mit Platz zwei für Sébastien Ogier, Platz fünf für Conrad Rautenbach und vier Bestzeiten für Evgeny Novikov groß abgesahnt hat, geht es nun weiter bei der Rallye Polen (25. bis 28. Juni). Rautenbach und Novikov sind wieder für Punkte nominiert. Für Ogier und Novikov geht es außerdem darum, sich mit erneut starken Leistungen beim Team und bei den Sponsoren zu empfehlen - schließlich ist noch fraglich, wie viele Läufe sie in diesem Jahr noch bestreiten können. Nur bei Rautenbach ist der Verbleib im Team für den Rest der Saison bereits gesichert.
© xpb.cc
Sébastien Ogier und seine Kollegen wollen in Polen wieder etwas lernen
Für alle drei Citroën-Junioren gilt in Polen zuallererst, sich an das völlig unbekannte Terrain zu gewöhnen. "Ich kenne Polen überhaupt nicht und die Rallye noch weniger", sagte Rautenbach. "So weit ich es verstanden habe, sind die Prüfungen recht schnell. Wenn es so ähnlich ist wie in Finnland, bin ich happy, denn solche Pisten mag ich. Wir haben in Griechenland viel gelernt und ich kann es kaum erwarten, dass es wieder los geht."#w1#
Novikov hofft, in Polen sein Potenzial erneut unter Beweis stellen zu können. "Es ist für alle ein neuer Lauf und damit habe ich die große Chance, zu zeigen, welchen Speed ich drauf habe", sagte der junge Russe. "Ich kann es kaum erwarten. Ich will mich weiter steigern."
Das gilt auch für Teamkollege Ogier, der als Zweiter in Griechenland seinen ersten WRC-Podiumsplatz einfahren konnte. "Unsere Ziele haben sich nicht geändert", sagte der Franzose. "Polen wird eine ganz andere Rallye sein, aber genauso schwierig. Wir werden sie mit der gleichen Strategie angehen, um so viel Erfahrung wie möglich zu sammeln und um sicher ins Ziel zu kommen. Wir haben auch Griechenland sehr viel mitgenommen und wir werden versuchen, es in Polen genauso zu machen."
