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Citroen: Kris Meeke muss nichts mehr beweisen

Der Sieg in Argentinien und der Kampf ums Podest in Portugal sind für Citroen-Teamchef Yves Matton Anlass, von einem neuen, lockeren Kris Meeke zu sprechen

(Motorsport-Total.com) - Kris Meeke muss sich vorerst keine Sorgen um seine Anstellung im Citroen-Werksteam machen. Nachdem der Brite Anfang Mai bei der Rallye Argentinien seinen ersten WRC-Sieg unter Dach und Fach gebracht und die anschließende Rallye Portugal am vergangenen Wochenende knapp abseits des Podiums auf Platz vier beendet hat, liegt er in der WRC-Gesamtwertung nach fünf von 13 Saisonläufen auf Rang vier.

Titel-Bild zur News: Kris Meeke und Yves Matton

Citroen-Teamchef Yves Matton hält Kris Meeke den Rücken frei Zoom

Volkswagen-Pilot Jari-Matti Latvala, der im vergangenen Jahr Vize-Weltmeister wurde, liegt trotz seines Portugal-Sieges noch hinter Meeke. Wie Citroen-Teamchef Yves Matton betont, war der Sieg in Argentinien für Meeke der Befreiungsschlag.

"Jetzt, da er eine Rallye gewonnen hat, ist er viel lockerer. Er muss nun nicht mehr eins ums andere mal beweisen, dass er in der Lage ist, eine Rallye zu gewinnen", sagt Matton gegenüber 'WRC.com' und fügt hinzu, dass Meekes Vorstellung in Portugal "unseren Erwartungen entsprach".

Auf der Schlussetappe am Sonntag wurde der Argentinien-Sieger aufgrund eines gebrochenen Stabilisators an seinem DS3 WRC zurückgeworfen und musste Platz drei kampflos Volkswagen-Youngster Andreas Mikkelsen überlassen. Matton ist zufrieden und lobt, wie Meeke "bis zum Samstagabend zeigte, dass er um die Spitze mitkämpfen kann".