• 25.06.2009 14:24

Spieletest: SBK 09 - Superbike World Championship

Mit SBK 09 dürfen PC-Spieler und Konsoleros wieder in der Superbike-Meisterschaft an den Start gehen, ausführlicher Test der 2009er-Version

(MST/Speedmaniacs.de) - Noch immer läuft die Entwicklung beim italienischen Rennspielspezialisten Milestone auf Hochtouren. Mit dem ganz großen Stress sollte es eigentlich erst einmal vorbei sein, denn nachdem die Entwickler in 2007 und 2008, sowohl die MotoGP-WM als auch die SBK-Weltmeisterschaft als Computer- und Videospiel virtuell umgesetzt haben, konzentriert sich Milestone nunmehr voll und ganz auf die SBK-Reihe. Für 2009 gibt es also nur ein Motorradrennspiel von den Italienern und dennoch hat das Studio gut zu tun, denn neben SBK 09 steht ja auch das Autorennspiel Superstars V8 Racing kurz vor der Veröffentlichung.

Titel-Bild zur News: SBK-09

Milestones SBK-09 legt sich geschmeidig in die Kurve

Stress hin oder her, am Ende des Tages muss sich auch SBK 09 dem Wettbewerb und unserem harten Testlabor stellen und zeigen, ob es immer noch die Referenz für Motorrad-Sims darstellt und vielleicht inzwischen auch mehr ist als nur das ist.#w1#

Business as usual

Wie jedes Jahr geht die Motorrad-Sim natürlich mit aktualisierten Saisondaten an den Start. Für 2009 bedeutet das, dass sich unter den 17 eingeschriebenen Teams neben vielen bekannten Fahrern, wie Troy Corser, Max Biaggi oder Noriyuki Haga und allen großen Herstellern, wie Honda, Yamaha, Suzuki, Kawasaki, Aprilia und Ducati, auch das neu formierte BMW Team mit ihrer S1000 RR findet, was natürlich besonders für die deutschen Fans ein Pluspunkt ist. Exakt das Gegenteil ist dagegen das mysteriöse Fehlen des Nürburgrings. Die traditionsreiche Rennstrecke in der Eifel steht eigentlich als elfter Austragungsort im offiziellen SBK-Kalender, doch im Spiel ist davon weit und breit nichts zu sehen.

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Diesbezüglich haben wir natürlich beim Entwickler nachgefragt. Laut offizieller Aussage von Milestone gab es Probleme dabei die für die exakte Reproduktion der Nürburgring Grand Prix-Strecke ins Virtuelle nötigen Daten zu bekommen. Wie wir in einem unserer vielen Vorberichte zu SBK 09 bereits von Milestone erfahren hatten, setzten die Entwickler in diesem Jahr auf hochexakte CAD-Daten der Rennkurse. Wir vermuten, dass diese vom Nürburgring, eventuell auch wegen der erheblichen Baumaßnahmen, die dort zurzeit laufen, nicht zu bekommen waren. In jedem Fall schade für die deutschen Fans.

So beschränkt sich die Meisterschaft im Spiel auf lediglich 13 Rennstrecken, auf denen jeweils zwei Wertungsläufe gefahren werden. Darunter finden sich einige alte Bekannte, wie zum Beispiel Donnington Park, Magny Cours, Imola, Monza, das australische Phillip Island und natürlich der Wüstenkurs in Qatar. Die Strecke in Losail wird jedoch im Gegensatz zur MotoGP bei der SBK im Tageslicht gefahren. Auf die spektakuläre nächtliche Kulisse muss man also leider verzichten. Daneben gibt es aber auch eine ganze Reihe eher unbekannter Kurse, wie zum Beispiel den Miller Motorsports Park in Salt Lake City oder das portugiesische Portimao und mit Kyalami in Südafrika hat es sogar eine echte Legende zurück aufs internationale Parkett geschafft.

Das Drumherum

Wie schon in 2008, peppt Milestone auch in diesem Jahr seine Menüs durch aufwendige 3D-Hintergründe auf. Im Hauptmenü, das so das bunt geschmückte Fahrerlager präsentiert, könnt ihr euch zunächst für einen Spielmodus entscheiden. Für Einzelgänger gibt es neben dem Schnellen Rennen, dem obligatorischen Zeittraining, ganzen Rennwochenenden und einer kompletten Saison auch noch zusätzliche Wettbewerbe im so genannten Herausforderungsmodus. Hier reichen die Aufgaben vom simplen absolvieren bestimmter Streckenabschnitte in einem Zeitfenster, über Wheeler- und Stoppie-Challenges, bis hin zu Szenario-Events, bei denen uns das Spiel in eine ganz bestimmte Ausgangslage, mitten in ein Rennen versetzt.

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Für Freunde des Breitbandsports hat SBK 09 aber natürlich auch etwas auf Lager. Auch wenn die Online-Rennen nur Platz für maximal acht Spieler bieten, was nach heutigen Maßstäben wahrlich nicht besonders viel ist, kann SBK 09 auch online punkten. Neben den reinen Rennen besteht nämlich auch die Möglichkeit eine gesamte Saison online in Angriff zu nehmen und das sogar zusammen in einem Team. Daneben müssen wir natürlich auch nicht auf Online-Grundlagen, wie Ranglisten, Voice Chat und PS3-Trophäen verzichten.

Während die 3D-Hintergründe natürlich optisch wie atmosphärisch super sind, kann die davorgelegte Menüstruktur schon mal unhandlich und unübersichtlich werden. Nicht zuletzt bei den Rennevents nervt das Menü mit häufigem Speichern, nervigen Ladezeiten und schlecht platzierten Funktionen. So muss man Hinweise vom Renningenieur beispielsweise manuell aufrufen und kann sich so in jeder Session durch eine Flut von nutzlosen Infos klicken, wie sie auch in jedem Spam-Filter zu finden sein dürften. Und wenn man dann mal nur eben das Zeitentableau prüfen oder ein paar unwichtige Sessions überspringen möchte, muss man sich erst durch mehrere Untermenüs klicken. Hier könnte man auf jeden Fall noch etwas aufräumen.

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Schrauberlehrling

Ebenfalls nicht besonders übersichtlich, aber eben wieder interessant anzusehen und deshalb sympathisch, ist das Setup-Menü beziehungsweise das Gespräch mit dem Ingenieur. Der erklärt nämlich auf Wunsch erst einmal viele wichtige Aspekte des Motorrads und welche Auswirkungen bestimmte Einstellungen haben. So informiert, kann man sich dann natürlich am umfangreichen Setup seines Bikes auslassen und nahezu alles individuell anpassen. Unter anderem kann man natürlich die Getriebe-Übersetzung justieren, die Reifen wählen, die Bremskraftverteilung anpassen, verschiedene Einstellungen an der Federung vornehmen und, und, und. Ich persönlich habe noch nie ein Motorrad-Rennspiel mit so vielen Einstellmöglichkeiten gesehen.

Und für diejenigen, die das Rennwochenende dann wirklich hundertprozentig professionell bestreiten wollen, gibt es sogar noch eine Telemetrie-Funktion, mit der sich allerhand Daten auswerten lassen. Ihr seht, zumindest was das Setup angeht, nimmt Milestone seinen selbst gestellten Anspruch SBK 09 als Motorradsimulation zu platzieren definitiv ernst.

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Das Mittendrin

Und auch auf der Strecke wird schnell klar, dass Milestone nicht zu viel versprochen hat. SBK 09 ist wirklich eine Sim durch und durch. Hier gilt in jeder Sekunde höchste Aufmerksamkeit auf die Konkurrenten und das eigene Bike. Brems- und Einlenkpunkte müssen perfekt sitzen und wirklich schnell, um vor allem fehlerfrei um die Kurse zu kommen. Wer sich verbremst rutscht im besten Fall nur von der Ideallinie ab und muss einen ungünstigen Kurvenradius fahren oder bekommt die Kurve gar nicht mehr ohne ins Grüne auszuweichen.

Sowohl beim Bremsen als auch beim Beschleunigen ist sehr viel Gefühl in den Fingerkuppen gefragt, um die rund 200PS am Hinterrad im Griff zu behalten. Da kommen uns die analogen Schultertasten des PS3-Controllers natürlich sehr gelegen. Denn damit lässt sich schon relativ gut und gefühlvoll auf blockierende Räder beim Bremsen und durchdrehende Räder beim Beschleunigen reagieren. Insbesondere das Bremsen ist aber mitunter besonders tricky, weil man die richtige Kombination aus Vorderrad- und Hinterradbremse finden muss, um im richtigen Winkel in die Kurven zu kommen. Man hat wirklich auch ohne Konkurrenz am Heck alle Hände voll zu tun das Bike erstens auf der Strecke zu halten und zweitens auch noch möglichst schnell um diese herum zu bekommen.

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Dennoch wirkt SBK 09 zu keinem Zeitpunkt irgendwie unfair schwer, sondern einfach nur sehr anspruchsvoll. Wenn man zum x-ten Mal mit dem Hosenboden im Kies sitzt, weiß man immer genau warum und auch, dass man mehr als nur einen Fehler gemacht hat. Denn auch wenn die Bikes mal anfangen zu schlingern oder zu rutschen sind sie theoretisch wie auch praktisch durchaus wieder einzufangen. Sanftes und gezieltes Eingreifen und anpassen des Lenkeinschlages, des Bremshebels und des Gashahns können dieses Wunder vollbringen. Und auch wenn es viel Übung erfordert, ist es reizvoller, wenn es dann endlich klappt. Einziger Kritikpunkt aus Simulations-Sicht am Fahrverhalten sind die zu selten und zu schwach genutzten Force-Feedback-Effekte, mit denen man noch viel mehr Gefühl und Rückmeldung ins Handling hineinbekommen könnte.

Dr. Jekyll und Mr. Hyde

Aber natürlich muss man sich nicht freiwillig der größten Tortur unterstellen. Wie schon seine Vorgänger hält auch SBK 09 ein breites Band an Fahrhilfen und Einstellungen bereit um den Schwierigkeitsgrad an seinen persönlichen Level anzupassen. Im Übrigen sollte hier kein falscher Stolz vorherrschen, denn wie beschrieben kann diese Sim brutal sein. Regelt man aber sukzessive den Speed der KI etwas herunter, lässt sich beim Beschleunigen ein wenig von der Traktionskontrolle unterstützen und reduziert dann noch die Sturzgefahr durch verbesserte Offroadtraktion, erhält man ein Rennspiel das sich immer noch sehr wertig und realistisch anfühlt aber plötzlich deutlich spielbarer wird.

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Um die Konfiguration der vielen Helfer zu vereinfachen, hat Milestone außerdem ein paar Vorlagen eingebaut, sodass man sehr schnell zwischen der sanften und der vollen Realismus-Dröhnung wählen kann. Die Entscheidung, welche Einstellungen für einen selbst die richtigen sind, muss aber natürlich jeder Fahrer selbst treffen und das geschieht natürlich direkt auf der Strecke. Leider muss man immer bis ins oberste Optionsmenü zurück, um die Realismuseinstellungen anzupassen und kann diese nicht etwa on-the-fly, mal eben aus dem Pausenbildschirm einstellen, was schon etwas Zeit beansprucht, die man sich aber auch nehmen sollte.

An diese Stelle hätte natürlich auch wunderbar ein Tutorial gepasst, das Motorrad-unerfahrenen Rennspielern die Eigenheiten der Zweiräder im Allgemeinen und die dieser Simulation im Speziellen näher bringen hätte können, doch leider hat Milestone es an dieser Stelle verschlafen sein Spiel sinnvoll zu erweitern. So ist die Einstiegshürde und die Phase der Eingewöhnung bei SBK 09 immer noch ein gutes Stück höher als zum Beispiel bei MotoGP 08, welches ebenfalls aus den Hallen von Milestone stammt.

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Lack und Leder

Wie es sich für eine anständige Simulation gehört, besitzt SBK 09 auch ein Schadensmodell, das sich auf verschiedenen Wegen ins Spiel einbringt. Optisch fällt das System in erster Linie durch die markanten Symbole unter der Tacho-Einblendung auf. Hier finden sich neben Symbolen für die Reifenabnutzung auch Schadensmelder für Federung, Motor und Getriebe, sowie die Bremse. Daneben sieht man die voranschreitende Beanspruchung neuerdings auch der Lederkombi seines Alter-Egos an, die nach Stürzen nun durch Kratzer-Texturen mit Schrammen geziert wird. Richtige Beulen oder abstehende Karosserieteile an den Bikes, die etwa die Aerodynamik beeinflussen würden, gibt es aber nicht.

Generell bemerkt man die physikalischen Auswirkungen der Crashes eher selten. Dass zum Beispiel die Bremsen nachlassen geht, zumindest solange man im Sim-Modus fährt, bei den ohnehin exorbitant langen Bremswegen glatt unter. Und dass die Motorleistung beeinträchtigt ist merkt man bei den Kraftwerken, die in diesen Maschinen arbeiten, dann auch erst wenn auf der Gerade plötzlich nur noch 250 statt 275 auf dem Tacho steht. Dafür kann man aber quasi blind nachvollziehen, wie die Reifen von Runde zu Runde abbauen. Weil man eben permanent am Limit unterwegs ist, spürt man sozusagen jeden Kautschukpartikel der beim Fahren verloren geht und sieht es auch direkt an der Rundenzeit, erst recht natürlich im Qualifiyng, wenn das schwarze Gold nach zweieinhalb Runden hinüber ist.

Schwache Politur

In Sachen Technik hat sich bei SBK 09 ganz offensichtlich nicht besonders viel getan. Rein subjektiv betrachtet gleicht die 2009er-Version ihrem Vorgänger fast wie ein Ei dem anderen. Auf den ersten Blick sind das auffälligste Grafikfeature dann tatsächlich die bereits erwähnten Kratzer-Texturen auf der Lederkombi. Doch die Änderungen und Verbesserungen liegen tiefer. Ein erweitertes Beleuchtungssystem beispielsweise taucht, je nach Wetterlage, die Rennstrecke ins richtige Licht, was nicht unbedingt direkt auffällt, aber dennoch einen positiven Effekt auf die Atmosphäre hat. Doch obwohl auch die Distanzdarstellung der Strecken weiter mit Hintergrundbildern aufgepeppt wurde, bleibt die Streckendarstellung die Achillesferse des Spiels.

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Das hat in erster Linie einen zweidimensionalen Grund, denn sowohl die zahlreichen Bäume als auch die Zuschauer scheinen noch aus der 2D-Ära zu stammen und könnten quasi direkt aus Grand Prix 3 oder ähnlich alten Games importiert worden sein. Immerhin wehen hier und da ein paar Fahnen im Wind und Hubschrauber oder Ähnliches schwirren durch die Lüfte. Insgesamt versprüht diese graugrüne Suppe aber so viel Lebendigkeit wie ein Steak auf dem Grill. Auf der anderen Seite stehen den alten Schwächen aber zum Glück auch weiterhin die alten Stärken gegenüber. Dazu zählen die toll animierte und modellierte Cockpitperspektive, die geschmeidigen Fahreranimationen, sowie die detaillierten Motorräder, die sich im Pausenmodus mit einer frei schwenkbaren Kamera aus allen Winkeln betrachten lassen.

Kann sich hören lassen

Beim Sound spielt SBK 09 ganz routiniert die volle Superbike-Orgel mit all ihren Klängen ab. Ob das grelle Schreien einer Kawasaki oder das dumpfen Bollern einer Ducati, an den Motorenklängen kann man sich kaum satt hören. Dass das so ist, liegt auch daran, dass die Motorengeräusche sehr variabel sind und passend zur Gasstellung anders klingen. Man kann förmlich spüren, wie der Motor mit jedem Millimeter den die Schultertaste weiter durchgedrückt wird aggressiver wird und seine volle Leistung entfaltet. Allerdings war das auch schon bei den diversen vorherigen Motorrad-Rennspielen von Milestone so, sodass man trotz alledem irgendwie Stagnation, wenngleich auf hohem Niveau, feststellen muss.

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Das wird dann auch besonders deutlich an den SFX für quietschende Reifen, die sich immer noch genauso anhören wie auf der PlayStation 2. Auch in Sachen Musikuntermalung kann das Spiel nicht vollkommen überzeugen. Während die Songauswahl durchaus zu gefallen weiß, nervt es ein bisschen, dass man diese nur im Hauptmenü und im Rennen hören kann, nicht aber in der Box oder anderen Menüs. Und auch die eigene Musik von der PS3-Festplatte ist mal wieder nur zum Zuschauen verdammt. Ebenfalls eine nette Ergänzung zur Soundkulisse wäre eine Synchronisation gewesen, zum Beispiel für den Renningenieur, um der nicht enden wollenden Textflut Einhalt zu gebieten. Leider nicht dabei.

Fazit:

Auf den ersten Blick wirkt SBK 09 wie ein typisches Jahres-Update. Neue Saisondaten, ein paar neue Kleinigkeiten hier und da und schon ist es fertig. Für Laien dürfte es gar schwer fallen die 2008er und die 2009er Version auseinander zu halten. Aber natürlich ist eine Rennsimulation wie SBK 09 eben genau nicht wirklich für Laien gedacht. Dieses Game ist etwas für beinharte Motorrad- und Superbike-Fans und die werden dann auch die vielen Kleinigkeiten, wie die verbesserte Beleuchtung, überarbeitete Details der Streckenführung und die aktuellen Saisondaten, umso mehr begrüßen. Nichtsdestotrotz gibt es noch genügend weitere Details, die verbessert gehören.

SBK 09 ist also kein Quantensprung und scheitert auch daran seine sim-typische Spieltiefe für alle Spielergruppen zu erschließen. Neueinsteiger gehen immer noch durch eine harte und unnachgiebige Schule, bis sie ihre persönlichen optimalen Einstellungen der Fahrphysik gefunden haben und ihre eigenen Fähigkeiten langsam mit der Rennerfahrung steigern. Wer sich aber die Mühe macht und sich durchbeißt, wird mit der wieder einmal besten Motorrad-Sim belohnt die man zurzeit für Geld kaufen kann.

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