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Need for Speed ProStreet: Erste Details
Wenige Tage nach der offiziellen Ankündigung gibt es erste Details zu den in Need for Speed ProStreet enthaltenen Neuerungen, Fahrzeugen und Strecken
(MST/Speedmaniacs.de) - Wie vor kurzem berichtet, liegt die offizielle Ankündigung des neuen Need for Speed-Titels kaum mehr als zwei Tage zurück, sodass das Interesse an neuen Informationen zu dem von EA Black Box produzierten und für alle gängigen Plattformen erscheinenden Rennspieltitel immens ausfällt. Wie in jedem Jahr stellt sich dabei die Frage, ob es sich beim neuen Spiel, das auf den Namen Need for Speed ProStreet hört, um eine konsequente Weiterentwicklung oder eine radikale Neuerung des Franchises handelt.#w1#

© EA
NFS ProStreet verwendet erstmals ein richtiges Schadenssystem
Unsere Kollegen der Need for Speed-Fanseite 'NFS-Planet' hatten die Gelegenheit eine frühe Spielversion des neuen Streetracers anzutesten. Nachstehend erfahrt ihr, inwiefern sich der Schwerpunkt des Titels ändern und welche Auswirkungen dies auf die Rennstrecken haben wird. Zudem könnt ihr erste Informationen zu den enthaltenen Fahrzeugen nachlesen.
Keine frei befahrbare Spielumgebung
Larry LaPierre, Executive Producer, deutete bereits am Tag der offiziellen Ankündigung an, dass sich der elfte Titel des populären Franchises nicht mehr den illegalen Straßenrennen, sondern vielmehr realen Wettbewerben widmen wird. Hiermit folgt man der echten Street Racing-Szene, in der sich vermehrt ein Trend zu legalen Events erkennen lässt. Diese konzeptionelle Neuausrichtung besitzt einen besonders großen Einfluss auf die Spielwelt bei Need for Speed ProStreet. Während die Handlungen der letzten Titel in frei befahrbaren Umgebungen spielten, umfasst das neueste Projekt abgesperrte Rennstrecken, die auf dem gesamten Globus verteilt sind.
Reale Veranstaltungen
Als bisher bestätigt gilt der Infineon Raceway in Sears Point, USA. Ob es sich dabei um den vollständigen Kurs oder eine Kurzanbindung handelt, ist aktuell nicht klar. Mit Hilfe einer ausführlichen Recherche, die unter anderem eine umfangreiche Fotodokumentation der Parcours beinhaltet, möchten die Entwickler alle Veranstaltungsorte so authentisch wie nur möglich nachbilden. Dabei werden im Verlauf der Produktion die verschiedenen Stile der Events beachtet, so dass sich die Rennen nicht nur in ihrer Art, sondern ebenso im durch die Veranstalterorganisationen bestimmten Auftreten, zum Beispiel durch die abgespielte Musik der Richtungen Hip Hop, Trance, Rock und Punk, unterscheiden.
Zusammenfassend wird Need for Speed ProStreet im Gegensatz zu den Vorgängern ohne Polizei, Gegenverkehr und trickreiche Spontanrennen durch eine Umgebung auskommen müssen. Nichtsdestotrotz sollen die Wettfahrten mindestens ebenso spektakulär und gefährlich ausfallen, was die Entwickler mit einigen anderen neuen Features in Form des überarbeiteten Schadensmodells, der aggressiveren KI-Gegner und der variierenden Effizienz der Tuningkomponenten erreichen möchten.
Die Qual der Fahrzeugwahl
In Bezug auf den im Spiel enthaltenen Fuhrpark wird Need for Speed ProStreet weniger von seinen Wurzeln abweichen. Eine genaue Fahrzeugliste ist noch nicht bekannt, jedoch sollen rassige Boliden wie der Audi RS4 und Mazda RX-7 von zirka 26 renommierten Herstellern für heiße Spritztouren zur Verfügung stehen. Darüber hinaus soll der Multiplattformtitel acht besondere Boliden enthalten, die auf Grund ihrer sportlichen Gene bis zum Ende der Karriere getunt werden sollten, um von einer überlegenen Leistung zu profitieren und somit einfacher Erfolge einzufahren.
Alle Wagen sollen beim elften Need for Speed-Titel detaillierter als zuvor erscheinen, da auf Grund der Next Gen-Ressourcen 15.000 bis 20.000 Polygonen für die Modellierung der Fahrzeugkarosserien verwendet werden. Zusätzlich sollen spektakuläre Reflektionen und imposante Rauchanimationen, die besonders bei Burnouts extrem realistisch ausschauen, die modifizierte Grafik abrunden. Ohne Zweifel werden dabei die Systemanforderungen im Vergleich zu Need for Speed Carbon um ein Vielfaches ansteigen.
