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Gran Turismo 5: 2008 aber wann?
Kazunori Yamauchi hat sich gegenüber einer Zeitschrift zum möglichen Erscheinungstermin von Gran Turismo 5 und Umfang des PS3-Titels geäußert
(MST/Speedmaniacs.de) - PlayStation 3-Besitzer und solche die es werden wollen warten bereits gespannt auf Gran Turismo 5. Bislang gilt das Frühjahr 2008 als realistischer Erscheinungstermin. Gegenüber der amerikanischen Zeitschrift 'Car and Drive' bestätigte Kazunori Yamauchi diese Angabe unlängst noch einmal als frühestmöglichen Termin und erklärte in diesem Zusammenhang, dass das Rennspiel auch erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht werden könnte.#w1#
© SCEI
Vor dem Frühjahr 2008 ist mit Gran Turismo 5 nicht zu rechnen
Außerdem äußerte sich der Japaner zum inhaltlichen Umfang des GT4-Nachfolgers und schloss dabei aus, dass in der Verkaufsversion 700 Fahrzeuge zur Auswahl stehen werden. Hintergrund hierfür ist der mit der Erstellung eines Fahrzeugs verbundene enorme Aufwand. Während dieser Prozess für Gran Turismo eine Person einen ganzen Tag lang beschäftigte, wurden bei Gran Turismo 3 für die gleiche Arbeit bereits dreißig Tage benötigt. Bei Gran Turismo 5 sind es auf Grund der noch höheren Detailgenauigkeit und Berücksichtigung des Fahrzeuginneren aktuell 180 Tage.
Wie Yamauchi weiter erklärte, wird nach Stand der Dinge aber die Möglichkeit bestehen neue Wagen online herunterzuladen. Ebenso könnten auch nachträglich realistische Fahrzeugbeschädigungen in das Spiel integriert werden. Als Grund warum dieses Feature aller Voraussicht nach nicht von Anfang enthalten sein wird, führte Yamauchi eine Reihe von Argumenten an. Zunächst einmal gibt es noch immer Fahrzeughersteller die von der Möglichkeit, dass ihre Autos beträchtlich beschädigt werden können, und sei es nur in einem Spiel, nicht wirklich begeistert sind. Hier scheint auf Seiten von Polyphony Digital noch einiges an Überzeugungsarbeit notwendig zu sein.
Darüber hinaus müssten jedoch auch einige Änderungen an der Physikengine vorgenommen und die Fahrzeugteile die beschädigt werden können modelliert werden, was insgesamt eine Verdoppelung des ohnehin bereits zeitintensiven Erstellungsprozesses bedeuten würde.
