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FlatOut Ultimate Carnage: Spielmodi mit Arcade im Fokus
Danny Rawles, Produzent des Xbox 360-Rennspiels, erklärt die wichtigsten Neuerungen gegenüber vorangegangenen Titeln der beliebten FlatOut-Reihe
(MST/Speedmaniacs.de) - In den vergangenen Jahren haben sich die in Finnland beheimateten Entwickler von Bugbear Entertainment mit der FlatOut-Serie im Renngenre etabliert. Spannende Wettfahrten, bei denen der Spieler nicht nur mit Gegnern, sondern ebenso mit der Umgebung konkurriert, brachten frischen Wind in die Kategorie, so dass eine Fortsetzung der zwei vorangegangenen Titel logisch und bereits unter dem Namen FlatOut Ultimate Carnage angekündigt ist. Dieser wird exklusiv für Microsofts Xbox 360 umgesetzt werden und beinhaltet zahlreiche Verbesserungen in Form der High Definition-Optik, zwölf detaillierteren Fahrzeugen auf der Strecke sowie bis zu 8.000 voll zerstörbaren Objekten in den Umgebungen.#w1#

© Empire Interactive
Die populäre FlatOut-Serie bietet ohne jegliche Kompromisse Action pur
Etwas mehr als zwei Wochen nach der offiziellen Ankündigung des Spiels spricht Bugbear Entertainment-Produzent Danny Rawles mit den englischsprachigen Kollegen von 'C&VG' über die wichtigsten Verbesserungen gegenüber den Vorgängertiteln. Erfahrt nachfolgend, was sich das Entwicklerteam von dem neuen Rennspiel erhofft, wie das Konzept aufpoliert wurde und welche Verbesserungen man bis jetzt konkret vornahm.
"Definitive FlatOut-Version"
Die FlatOut-Serie existiert bereits seit Ende des Jahres 2004 und wurde bisher für PC, PlayStation 2 sowie Xbox umgesetzt. Auf die Frage, warum die spektakulären Crashrennen nun auch für die Xbox 360 entwickelt werden, antwortet Danny Rawles, dass FlatOut Ultimate Carnage die "definitive Version" aller Titel darstellen werde: "Das Franchise hat immer den Weg für neue Technologien in Rennspielen geebnet. Jetzt bringen wir die Technik auf die Next Gen-Plattform und setzen die Messlatte höher." Dabei möchte das Team von Bugbear Entertainment nicht nur mit konsequenten Weiterentwicklungen überzeugen, sondern das Rennspiel zusätzlich um neue Einzel- und Mehrspielermodi erweitern.
Einsteigerfreundlicher als die Prequels
Diese sollen laut Rawles stärker auf das Arcade-Genre ausgelegt sein. "Dies macht FlatOut Ultimate Carnage einfacher zugänglich und es wird den Spielern, die nicht in einem tiefgängigen Karrieremodus verloren gehen wollen, mit Hilfe von schnellen Belohnungen mehr zusagen", so der Produzent. Genaue Details sollen hierzu jedoch in der nächsten Zeit bekannt gegeben werden. Darüber hinaus soll FlatOut Ultimate Carnage von den großen Onlinemöglichkeiten der Plattform profitieren. Rawles erklärt, dass die Performance des Spiels im Mehrspielermodus bestens sei und dies den Action-Titel wirklich auszeichne. "Performanceprobleme haben wir damals schon bei FlatOut aus dem Jahr 2004 aussortiert und obwohl wir tausende an neuen Objekten eingefügt sowie den Detailreichtum um ein Vielfaches erhöht haben, stellt dies für die Xbox 360 online kein Problem dar. Was man im Einzelspielermodus sieht und erlebt, ist auch mit mehreren Spielern gegeben."
Überarbeitung des Multiplayer-Konzepts
Mit dem Ziel ein vielseitigeres Erlebnis zu bieten, haben die finnischen Entwickler zunächst Mehrspielersitzungen, die ohne Host stattfinden, implementiert. Dies gestaltet die Rennen, die die Ranglisten verändern, fairer, da der Gastgeber, der die Strecken gewöhnlich nach persönlichen Vorlieben auswählt, wegfällt. Außerdem sollen die Spieler nicht mehr so lange in der Xbox Live-Lobby auf einen Server warten müssen, sondern vielmehr direkt an einer heißen Wettfahrt teilnehmen können.
Zudem erhielten die beliebten Rag Doll-Minispiele, bei denen in der geschnittenen deutschen Fassung ein Crashtestdummy unter anderem durch brennende Ringe katapultiert wird, eine ausführliche Überarbeitung. Was bei FlatOut und FlatOut 2 noch rundenbasiert war, wird bei der Xbox 360-Fassung ein simultanes Gameplay darstellen. Produzent Rawles: "Das Problem an einem rundenbasierten Spiel für acht Fahrer ist, dass man viel Zeit benötigt und man die meiste Zeit selber nur zuschauen kann. Die Stunts sind nun simultan online, so dass diese sofort mehr Spaß machen."
