• 06.06.2007 13:16

Doyle: ProStreet setzt auf glaubhaftes Rennerlebnis

Need for Speed ProStreet-Producer John Doyle spricht über die Zielsetzung für das Spiel, die Neuerungen, Änderungen und den Umfang des Schadensmodells

(MST/Speedmaniacs.de) - Mit Need for Speed ProStreet hat sich Electronic Arts fest vorgenommen einen Gang höher zu schalten und neue Wege zu gehen. So wird der neueste Teil eine ganze Reihe an Neuerungen und Änderungen gegenüber den letzten Titeln (Need for Speed Most Wanted und Need for Speed Carbon; Anm. d. Red.) vorweisen. Unter anderem finden die Renn- und Showdown-Duelle alle tagsüber statt. Die Entwickler verzichten dieses Mal neben den Nachtrennen auch komplett auf die Polizei.#w1#

Titel-Bild zur News: Need for Speed ProStreet

In Need for Speed ProStreet wird definitiv nur tagsüber Gas gegeben

"Wir versuchen ein richtig gutes Need for Speed-Spiel, das die Leute wirklich gerne spielen wollen, herauszubringen", erklärt Need for Speed ProStreet-Producer John Doyle gegenüber 'Game Informer' das Ziel von EA Black Box. Statt auf Hochglanz polierter Felgen in denen man sich spiegelt und Fahrzeugen im The Fast and the Furious-Stil, soll das elfte Spiel "Spaß machen, zugänglich sein und ein adrenalingeladenes", vor allem aber "glaubhaftes und realistisches Rennerlebnis" bieten und viel stärker an der Streetracing-Kultur ausgerichtet sein.

Ein Novum für die Need for Speed-Videospielserie ist unter anderem, dass ProStreet, welches sich offiziell bereits "seit 15 bis 16 Monaten in Entwicklung" befindet, erstmals auch ein Schadensmodell bieten wird das nicht nur rein optischer Natur ist. Ganz konkret bedeutet das, dass jedes der lizenzierten Fahrzeuge komplett beschädigt werden kann - Ausnahmen ausgeschlossen.

Kein Wunder, dass sich John Doyle, wie vermutlich jeder Mitarbeiter des inzwischen über 100 Personen großen kanadischen Entwicklerteams, darüber besonders freut. Ohne Einwilligung der Fahrzeughersteller wäre das aber nicht möglich. "Es hat uns einige Arbeit gekostet, um sicherzustellen, dass alle mit an Bord und mit dem was wir machen wollen einverstanden sind. Aber jeder Hersteller, der im Spiel dabei ist, hat der vollständigen Modifizierbarkeit und Beschädigung seiner Autos, inklusive Überschlägen und Totalschäden, zugestimmt", erklärt der Producer, laut dem in ProStreet mindestens "so viele Fahrzeuge wie letztes Jahr" in Need for Speed Carbon enthalten sein sollen - mit etwas Glück sogar einige mehr.

Auch wenn die Möglichkeit das eigene Fahrzeug zu beschädigen sich natürlich auf das gesamte Spielkonzept durchschlägt, müssen treue Need for Speed-Fans nicht befürchten, dass sich die Serie mit dem neuesten Teil zu sehr in Richtung Burnout entwickelt, wie es das Schadensmodell und die im ersten Trailer in Szene gesetzten Beschädigungen vielleicht für den einen oder anderen erscheinen lassen. "In diesem Spiel", so Doyle, "geht es um die Fähigkeit unglaublich leistungsfähige Fahrzeuge zu bauen und zu fahren und darauf wollten wir unseren Fokus belassen." Dennoch wird es insgesamt wesentlich härter zur Sache gehen und als Folge daraus wird das gesamte Spielerlebnis realistischer.

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