• 29.11.2006 14:08

Codemasters: Next-Gen-Technik bereit für mehr Rennspiele

Gavin Cheshire und Alex Grimbley von Codemasters erklären wie der Aufwand hinter der in Colin McRae: DIRT verwendeten Neon-Engine genutzt werden soll

(MST/Speedmaniacs.de) - Mit Colin McRae: DIRT beschreitet Codemasters im kommenden Jahr abseits herkömmlicher Rallye-Etappen nicht nur spielerisch neues Gelände, sondern auch technisch neue Wege. Möglich macht dies die eigenständig entwickelte und auf den Namen "Neon" getaufte Next-Generation-Engine die das Offroad-Erlebnis ansprechend in Szene setzen und in der PC-, Xbox 360- und PlayStation 3-Version zum Einsatz kommen wird.

Titel-Bild zur News: Colin McRae: DIRT

Die Engine von Colin McRae: DIRT soll auch für andere Spiele genutzt werden

Bereits jetzt stecken mehr als achtzehn Monate Arbeit eines aus über 30 Experten bestehenden Teams und ein kontinuierlicher Prozess des Optimierens und Verbesserns in der Technik des Spiels. Für Gavin Cheshire, Vize-Präsident der Codemasters Studios, steht fest, dass das Endergebnis den betriebenen Aufwand rechtfertigen wird: "Die Neon-Engine bietet viel mehr Möglichkeiten als es uns die Verwendung einer aktualisierten, bereits vorhandenen Technik erlaubt hätte", erklärt der Brite und verweist außerdem darauf, dass man nun noch so kleine Details berücksichtigen und "die realistischsten Umgebungen im Rennspielgenre" verwirklichen kann.#w1#

Die Entwicklung neuer Technik, vor allem für verschiedene Plattformen bei denen man auf keine oder nur wenige Erfahrungswerte aufbauen kann, stellt die Spielestudios aber auch vor eine große Herausforderung, nicht zu vergessen die damit verbundenen finanziellen Risiken. Codemasters hat bereits intern eine Entscheidung zum Thema Risikominimierung getroffen. Laut Alex Grimbley, einem der Produzenten von Colin McRae: DIRT, wird die Neon-Engine auch in kommenden Rennspielen des britischen Entwicklers und Publishers Verwendung finden.

"Stattdessen wollen wir uns darauf konzentrieren neue und aufregende Features umzusetzen." Alex Grimbley

"Wir wollen einfach sicherstellen, keinerlei Entwicklungszeit für die Programmierung solcher Systeme für jedes neue Spiel zu vergeuden. Stattdessen wollen wir uns darauf konzentrieren neue und aufregende Features umzusetzen", erläutert Grimbley gegenüber 'IGN' auf die Frage, ob die Neon-Engine auch in anderen Rennspielen von Codemasters, zum Beispiel der DTM Race Driver-Reihe, zum Einsatz kommen wird.

Der Vorteil dieses Vorgehens liegt auf der Hand, lässt sich doch die Basistechnologie so wiederverwenden und die Entwicklungszeit reduzieren. DTM Race Driver-Fans dürfte zudem erfreuen, dass ein vierter Teil, wenngleich bislang nicht offiziell angekündigt, sehr wahrscheinlich ist und ebenfalls von der neuen Technik Gebrauch machen wird. Dies dürfte der Rennsimulation, deren dritter Teil mit ansprechenden Videosequenzen zwischen den einzelnen Events des Karrieremodus überzeugen konnte, grafisch ganz sicher gut zu Gesicht stehen.

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