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Extreme-E-Kalender 2021: Saisonstart auf März verschoben

Die Extreme E wird erst im März 2021 in die erste Saison in der Geschichte der Serie starten - Ein Rennen in Argentinien ersetzt den geplanten Lauf in Nepal

(Motorsport-Total.com) - Der Saisonstart der ersten Extreme-E-Saison im Jahr 2021 wurde wegen der angespannten Lage rund um die Coronavirus-Pandemie von Januar auf März verschoben. Eigentlich sollte die neue elektrische Rallye am 23. und 24. Januar in Senegal in die erste Saison ihrer Geschichte starten. Außerdem wird das geplante Rennen in Nepal mit einem Lauf in Argentinien ersetzt.

Titel-Bild zur News: Extreme E

Die neue Extreme-E-Serie startet erst im März in die neue Saison Zoom

Das Rennen in Südamerika findet in der Region Tierra del Fuego statt. Trotz der Änderungen hält Gründer Alejandro Agag an einem Rennkalender bestehend aus fünf Events fest. Motorsport-Größen wie Nico Rosberg, Lewis Hamilton, Michael Andretti und Chip Ganassi haben sich bereits zur neuen Extreme E bekannt.

Das erste Rennen der Saison findet aufgrund der Verschiebungen am 20. und 21. März in Saudi Arabien statt, während das Rennen in Senegal am 29. und 30. Mai nachgeholt werden wird. Der Termin am 14. und 15. Mai in der Himalaya-Region von Nepal wurde gekappt.

Als nächstes geht es am 28. und 29. August nach Grönland. In Südamerika gibt es in der Debütsaison gleich zwei Läufe: Brasilien wird am 23. und 24. Oktober besucht, während das Saisonfinale in Argentinien am 11. und 12. Dezember geplant ist.

Rosberg

Nico Rosberg bringt ein eigenes Extreme-E-Team an den Start Zoom

Tierra del Fuego bildet den südlichsten Teil der Spitze Südamerikas, wobei die Stadt Ushuaia in Patagonien gemeinhin als "das Ende der Welt" bezeichnet wird. Die Region ist bekannt für ihre Gletscher, die jedoch aufgrund des Klimawandels und der Ausdünnung des Eises immer kleiner werden.

Die Rallyes finden nur an Orten statt, die bereits durch den Klimawandel und Umwelteinflüsse des Menschen beschädigt wurden. Das Ziel ist es, die Auswirkungen durch die Rennen an diesen Orten so niedrig wie möglich zu halten.

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