Quandt begrüßt Dakar-Verbleib in Südamerika
Laut Sven Quandt ist es vernünftig, die Dakar weiter in Südamerika auszutragen - Auch Unterstützung Chiles nach dem Erdbeben ein Aspekt
(Motorsport-Total.com) - Die Entscheidung ist gefallen: Die Rallye Dakar wird 2011 zum dritten Mal in Folge in Argentinien und Chile ausgetragen. Es wird von vielen Seiten begrüßt, dass weiter in Südamerika gefahren wird. Zu den Befürwortern gehort auch X-raid-Chef Sven Quandt. Er bezeichnet diese Entscheidung gegenüber 'raing1.de' als "vernünftig und gut".

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Das X-raid-Team udn seine Gegner werden auch 2011 in Südamerika fahren
"Ein allgemeiner Punkt ist definitiv der Sicherheitsaspekt und die damit verbundene schwierige Auswahl der Routenführung in Afrika", so Quandt. Doch er führt noch einen weiteren, seiner Ansicht nach sehr wichtigen Aspekt an: "Gerade vor dem Hintergrund des Erdbebens ist es ein gutes Zeichen in der Öffentlichkeit, sich nicht von dort zurückzuziehen, sondern die Bemühungen vor allem von Chile, sich als interessantes Reiseziel zu präsentieren, mit einer weiteren Rallye dort zu unterstützen."#w1#
Für Südamerika sprächen auch die "überwältigende" Begeisterung der Bevölkerung sowie die Vielfalt des Terrains und der Schwierigkeitsgrade, so Quandt. Nun liege es am Organisator ASO, "hier eine interessante Route herauszusuchen, bei der die Etappen gerne wieder etwas schwieriger und länger werden können."

