• 08.01.2010 21:53

  • von Britta Weddige

Mancas Zustand weiter kritisch, aber stabil

(Motorsport-Total.com) - Der italienische Motorradpilot Luca Manca, der sich auf der gestrigen sechsten Etappe der Rallye Dakar lebensgefährlich verletzt hatte, wurde inzwischen auf die Intensivstation des Mutual de Seguirdad Hospitals in der chilenischen Haupstadt Santiago verlegt.

Titel-Bild zur News:

Laut Dr. Alberto Munoz, dem Leiter der Intensivstation, hat sich Mancas Zustand "leicht verbessert". Doch der Italiener muss noch mindestens für fünf weitere Tage in einem künstlichen Koma bleiben, um Hirnschwellungen unter Kontrolle zu halten.

Wie Munoz weiter berichtete, atme der 29-jährige Familienvater mitholfe eines Beatmungsgeräts. Er reagiere jedoch nicht auf äußere Stimulationen. Zudem sei noch unklar, welche Hirnschäden sich Manca bei seinem schweren Unfall zugezogen hat. Mancas Zustand sei weiterhin kritisch, aber recht stabil, so Munoz.

Manca, der zum ersten Mal bei der Rallye Dakar dabei war, hatte offenbar bei Kilometer zehn im Roadbook ein so genanntes "Double caution hole" übersehen. Es gibt die Gefahrenstufen eins bis drei - für Motorradfahrer ist "double caution" bereits ziemlich gefährlich.

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