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SEAT denkt über werksseitige WTCC-Rückkehr nach
Der spanische SEAT-Konzern könnte wieder ein Werksteam in der WTCC an den Start bringen: SEAT-Sportchef Jaime Puig bestätigt Interesse
(Motorsport-Total.com) - Nach dem Titelgewinn mit Gabriele Tarquini war Schluss: SEAT zog sich zum Saisonende 2009 aus der WTCC zurück und stellte das werksseitige Engagement ein. Seit 2010 werden die Fahrzeuge der Spanier lediglich von Privatteams an den Start gebracht, was sich langfristig aber ändern könnte: Wie 'Motorsport-Total.com' in Valencia erfuhr, denkt SEAT über eine werksseitige WM-Rückkehr nach.
© Ziegler/MST
SEAT könnte über kurz oder lang wieder einige Werksautos an den Start bringen
"Ich werde mich auf jeden Fall dafür einsetzen", verspricht Jaime Puig. Der Sportchef der iberischen Automarke war schon früher für das WTCC-Programm zuständig und liebäugelt ernsthaft mit einem erneuten Auftritt in der Tourenwagen-WM. "Kurzfristig vermutlich nicht, aber langfristig könnte ich mir das durchaus vorstellen", meint Puig. Beim Europaabschied war er immerhin schon im Fahrerlager.
Dort könnte der SEAT-Sportchef bald wieder regelmäßig vorstellig werden, denn für Puig stellt die WTCC die ideale Plattform für seine Marke dar. "Die Volkswagen-Gruppe ist in vielen Rennserien vertreten, doch die Tourenwagen-WM ist genau die Nische, die SEAT einnehmen kann. Wir passen zu dieser Meisterschaft", findet Puig. Ob dies in ein Comeback münden wird, bleibt abzuwarten.¿pbvin|0|4047||0|1pb¿
