Gelungenes Comeback: Volvo übertrifft eigene Erwartungen

Beide Volvo-Piloten sammeln beim Auftakt in Le Castellet Punkte - Insgesamt sind die Schweden mit ihrem Auftritt zufrieden, obwohl es auch einige Rückschläge gab

(Motorsport-Total.com) - Volvo erlebte bei seinem Comeback in der der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) ein Wochenende mit vielen Höhen und Tiefen. Vor allem Thed Björk ließ in Le Castellet gleich mehrfach aufhorchen - unter anderem mit einer Bestzeit im zweiten Freien Training. Im Qualifying am Samstag holte er außerdem einen guten sechsten Platz, den er allerdings wieder verlor, weil die Bodenfreiheit seines S60 Polestar nicht den Vorgaben des Reglements entsprach.

Titel-Bild zur News: Thed Björk

Thed Björk legte im ersten Rennen am Sonntag eine tolle Aufholjagd hin Zoom

Der Schwede musste somit beide Rennen vom letzten Startplatz aus angehen. Im ersten Rennen fuhr er trotzdem noch bis auf Rang sieben nach vorne und holte damit die ersten Punkte für das schwedische Team. "Ich bin sehr zufrieden mit dem Wochenende. Wir haben den Beleg dafür, dass unsere Pace stimmt. Wir hatten einige Schwierigkeiten, aber das musste man erwarten", erklärt Björk.

"Das Team hat einen großartigen Job gemacht. Ich kann das nächste Rennen in der Slowakei gar nicht abwarten", so der Schwede, der die Zielflagge im zweiten Rennen wegen eines elektronischen Problems nicht sah. Dort holte dafür Teamkollege Fredrik Ekblom Rang zehn und damit einen WM-Zähler. "Wir hatten ein gutes erstes Rennen, und ich freue mich, dass ich den Circuit Paul Ricard mit Punkten verlassen kann", freut er sich.

"Das Auto ist schnell, und jetzt werden wir uns all die Daten ansehen, die wir gesammelt haben, um für den Rest der Saison noch konkurrenzfähiger zu sein", so Ekblom, der das erste Rennen zuvor nicht beenden konnte. Trotz dieser kleinen Rückschläge ist man bei Volvo allerdings insgesamt zufrieden. Das sieht auch Polestar-Motorsportchef Alexander Murdzevski Schedvin so.


Fotos: Volvo, WTCC in Le Castellet


"Wir können festhalten, dass unser Setup mit einem schwedischen Auto, schwedischen Piloten und einer schwedischen Crew funktioniert", freut sich der Motorsportchef und ergänzt: "Unsere Mission im ersten Rennen war nur das Sammeln von Daten. Wir haben mehr als das erreicht, weil Thed eine großartige Show abgeliefert hat." In der Slowakei möchte man die guten Eindrücke in zwei Wochen bestätigen (zum WTCC-Kalender).

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