• 19.06.2015 13:59

  • von Stefan Ziegler

Slovakiaring: Bestzeit für Lada in turbulentem Trainingsauftakt

Ex-Champion Rob Huff holte erneut eine Bestzeit für Lada, für Action sorgten die WM-Spitzenreiter von Citroen: Reifenschaden bei Muller, Abflug von Lopez im Video!

(Motorsport-Total.com) - Und am Ende steht wieder ein Lada vorn: Rob Huff hat am Slovakiaring an die jüngsten Ergebnisse des TC1-Vestas angeknüpft und erneut eine Trainingsbestzeit erzielt. In 2:04.967 Minuten war er schneller als seine 18 WTCC-Kollegen und blieb als einziger Fahrer im Feld unter 125 Sekunden. Für Action sorgten jedoch die WM-Spitzenreiter von Citroen, die überraschend fehleranfällig waren.

Titel-Bild zur News: Jose-Maria Lopez

Jose-Maria Lopez landete in der Testsession einmal im Kiesbett Zoom

Weltmeister Jose-Maria Lopez (Citroen) hatte mit 2:06.467 Minuten zwar zunächst für die erste Richtzeit gesorgt, leistete sich jedoch kurz danach einen heftigen Abflug. Er feuerte seinen C-Elysee in Kurve sechs ins Kiesbett, konnte die 30-minütige Testsession aber später fortsetzen. Auch sein WM-Verfolger Yvan Muller (Citroen) hatte Pech: Nach einem Reifenschaden rodelte er durch das Kiesbett, fuhr aber nach einem Boxenstopp und mit neuen Pneus vorn mit.

Huff war an der Spitze aber nicht zu gefährden. Er brachte einen Vorsprung von satten 0,433 Sekunden auf Qing-Hua Ma (Citroen) ins Ziel, blieb aber gut eine Sekunde über der Pole-Zeit des vergangenen Jahres. Platz drei sicherte sich Hugo Valente (Campos-Chevrolet/+0,695) vor Gabriele Tarquini (Honda/+0,771), sodass auf den ersten vier Positionen vier unterschiedliche Marken vertreten waren.

Die weiteren Top-10-Plätze gingen an Muller, Tiago Monteiro (Honda), Mehdi Bennani (SLR-Citroen), Sebastien Loeb (Citroen), Jaap van Lagen (Lada) und WM-Spitzenreiter Lopez. Hinter Norbert Michelisz (Zengö-Honda) klassierte sich WTCC-Neuling Nestor Girolami (Nika-Honda) bei seinem ersten Einsatz im TC1-Civic auf dem ordentlichen zwölften Platz, bei einem Rückstand von 1,7 Sekunden.


Muller und Lopez fliegen ab

Einen nicht so gelungenen Einstand hatte hingegen der slowakische Lokalheld Mato Homola (Campos-Chevrolet): Nach technischen Startschwierigkeiten kam der WTCC-Debütant zwar in Fahrt, aber lange nicht über den letzten Rang hinaus. Erst am Ende verbesserte er sich noch, blieb trotzdem 4,7 Sekunden hinter Huff zurück und wurde Vorletzter. Damit war er allerdings immer noch schneller als Campos-Stammpilot John Filippi.


Fotos: WTCC in Pressburg


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