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  • 21.10.2014 12:49

  • von Stefan Ziegler

Endlich das "richtige" Suzuka: Vorfreude auf die "Achterbahn"

Die Fahrer der WTCC begrüßen den Wechsel auf den Grand-Prix-Kurs in Suzuka und sind gespannt, wie sich die TC1-Autos auf der "Achterbahn" präsentieren

(Motorsport-Total.com) - 5,807 Kilometer, die jedes Rennfahrer-Herz höher schlagen lassen: Der Suzuka International Racing Course wird von der WTCC in diesem Jahr erstmals in voller Länge befahren. Kein Wunder, dass die Piloten voller Vorfreude nach Japan reisen. Denn nicht wenige von ihnen bezeichnen die Strecke als absoluten Lieblingskurs. Auch WM-Titelverteidiger Yvan Muller (Citroen) schaut begeistert nach vorn.

Titel-Bild zur News: Gabriele Tarquini

Kurvenreiches Suzuka: Die WTCC befährt in diesem Jahr erstmals den Grand-Prix-Kurs Zoom

Dass die WTCC in Suzuka künftig nicht mehr den 2,2 Kilometer kurzen Ostkurs, sondern die Grand-Prix-Variante befahre, ist seiner Meinung nach zu begrüßen. "Das sind wirklich gute Nachrichten", so Muller. "Denn um ehrlich zu sein: Alle Piloten hielten es für schade, einmal halb um die Welt zu reisen, um dann auf einer uninteressanten Rennstrecke zu fahren, auf der man nicht überholen kann."

2014 aber fährt man endlich auf dem Kurs, den auch die Formel 1 nutzt. "Und auf dieser Strecke können unsere TC1-Autos zeigen, was in ihnen steckt", sagt Muller. "Ich kann es jedenfalls kaum erwarten. In Suzuka gibt es nämlich fast nur schnelle Passagen und aufeinander folgende Kurven. Auf einer solchen Strecke brauchst du einen guten Rhythmus, um schnelle Rundenzeiten hinzukriegen."