• 21.06.2014 13:31

  • von Stefan Ziegler

Wieder Lopez: Der WM-Spitzenreiter mit dritter Bestzeit

Jose-Maria Lopez knüpft im zweiten Freien Training der WTCC in Spa-Francorchamps an seine bisherige Form an und fährt erneut zur klaren Bestzeit

(Motorsport-Total.com) - WM-Spitzenreiter Jose-Maria Lopez (Citroen) hat wieder zugeschlagen. Nach den Bestzeiten in der Testsession am Freitag und im ersten Freien Training am Vormittag ist der argentinische Rennfahrer auch im zweiten Freien Training nach vorn gefahren. Dieses Mal brauchte er 2:24.561 Minuten und war damit knapp zwei Zehntel langsamer als die bestehende Wochenend-Bestzeit, die auch von ihm stammt.

Titel-Bild zur News: Jose-Maria Lopez

Citroen-Pilot Jose-Maria Lopez war erneut schneller als alle anderen WTCC-Fahrer Zoom

Der überraschend auf Platz zwei klassierte Hugo Valente (Campos-Chevrolet) kam einem Rückstand von 0,7 Sekunden über die Linie, hielt damit aber immerhin Yvan Muller (Citroen/+ 0,8) und Qing-Hua Ma (Citroen/+ 0,9) auf Distanz. Einzig Sebastien Loeb (Citroen/+ 1,9) konnte das Tempo seiner Citroen-Teamkollegen nicht mitgehen und kam in der "Generalprobe" vor dem Qualifying nur auf Platz acht.

Vor ihm landeten Gabriele Tarquini (Honda/+ 0,9), Dusan Borkovic (Campos-Chevrolet/+ 1,6) und Tiago Monteiro (Honda/+ 1,8), hinter Loeb reihten sich Tom Coronel (ROAL-Chevrolet/+ 2,5) und Gianni Morbidelli (Münnich-Chevrolet/+ 3,0) in den Top 10 ein. Erneut nicht unter den schnellsten Zehn: Die Lada-Piloten um Rob Huff, der als Zwölfter (+ 3,2) der beste Vertreter seiner Marke war.


Fotos: WTCC in Spa


Rene Münnich (Münnich-Chevrolet/+ 5,4) belegte im zweiten Freien Training der WTCC in Spa den 16. Platz unter 21 Piloten. Sein deutscher Landsmann Franz Engstler (Engstler-BMW/+ 9,3) fuhr in 2:33.903 Minuten zur Bestzeit in der TC2-Kategorie, hielt sich im Gegensatz zu vielen seiner WTCC-Fahrerkollegen aber schadlos. Gleich mehrfach musste die Rennleitung nämlich Verwarnungen aussprechen.

Zahlreiche Fahrer rauschten in der 30-minütigen Einheit mit vier Rädern über die Streckenbegrenzung hinaus, zum Beispiel ausgangs Eau Rouge. Einige dieser Piloten, darunter Mehdi Bennani (Proteam-Honda) und James Thompson (Lada), erhielten aufgrund von mehrfachen Verstößen sogar die schwarz-weiße Flagge. Coronel leistete sich einen Abflug in Les Combes, konnte aber weiterfahren.

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