Ford: "Eine steile Lernkurve"

(Motorsport-Total.com) - Hoffnungsvoll ins Wochenende gestartet, nach dem ersten Tag aber ein bisschen enttäuscht: Das britische Aon-Team hatte sich von seinem Debüt auf dem Salzburgring etwas mehr versprochen als die Startränge 13 und 19. Erneut lief aber nicht alles glatt für Tom Chilton und James Nash, die auch mit der Abstimmung ihres Fahrzeugs und mit den Umständen in Österreich zu kämpfen hatten.

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Nicht alles gezeigt? James Nash und das Ford-Team kamen nicht in die Top 12

Dabei schien es zumindest für Nash recht glatt zu laufen, denn kurz vor dem Ablauf der Zeit befand sich der britische WTCC-Neuling in den Top 12, womit er sich für die Teilnahme an Q2 qualifiziert hätte. In den Schlusssekunden wurde Nash jedoch noch einmal zurückgedrängt - am Ende fehlten ihm 0,015 Sekunden zum Weiterkommen. Chilton erwischte indes noch einen Tick heftiger.

Nashs britischer Landsmann war nicht so gut in Fahrt gekommen, leistete sich dann aber sogar noch einen folgenschweren Fehler, als er in der schnellen Kurve neun seinen Bremspunkt verpasste und Franz Engstler (Engstler) ins Auto fuhr. Fahrzeug kaputt, Qualifikation vorbei, Startplatz-Strafe für Rennen eins - und doch sieht Aon-Teamchef Mike Earle auch etwas Licht am Ende des Tunnels.

"Dieses Wochenende bedeutete bisher wieder eine steile Lernkurve für das Team. Diese Erfahrungen werden uns in der Zukunft gut zu Gesicht stehen, doch für die Fahrer ist das natürlich frustrierend", meint Earle. "Wir machen aber kontinuierlich Fortschritte. Und ich bin mir sicher, dass unsere beiden Piloten am Sonntag alles geben werden, um im Rennen noch einige Positionen gutzumachen."