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WRX-Austria verpflichtet Timersjanow und Baumanis
Timur Timersjanow und Janis Baumanis werden 2016 in der Rallycross-WM für das Team WRX-Austria fahren - Manfred Stohl zukünftig im Hintergrund im Einsatz
(Motorsport-Total.com) - Mit neuer Aufstellung geht das Team WRX-Austria in die Saison 2016 der Rallycross-Weltmeisterschaft. Der Russe Timur Timersjanow und der Lette Janis Baumanis werden die komplette Saison für das österreichische Team bestreiten. Teameigner Max Puchner wird bei ausgewählten Läufen einen dritten Ford Fiesta ST fahren, während Manfred Stohl sich zukünftig hinter den Kulissen um die technische Entwicklung der Fahrzeuge kümmert.
© FIA World RX
Puchner (Mitte) mit seinen Neuzugängen Timersjanow (li.) und Baumanis (re.) Zoom
Der 29-Jährige Timersjanow, Rallycross-Europameister der Jahre 2012 und 2013, war in der vergangenen Saison für das schwedische Olsbergs-Team gefahren und freut sich nun auf eine weitere Saison im ihm bekannten Ford. "Ich hatte für 2016 mehrere Möglichkeiten und habe mich bewusst für ein großartiges Team mit einem tollen Auto entschieden."
Der 23-Jährige Baumanis war bereits im vergangenen Jahr beim Saisonfinale für WRX-Austria gefahren und hatte sich dort mit dem Einzug ins Finale und Platz vier gut in Szene gesetzt. "Es war toll, in Argentinien gegen die besten Fahrer der Welt zu fahren", sagt der amtierende Meister der Nachwuchsklasse Super1600. "Ich habe WRX-Austria als eine Gruppe fantastischer Menschen mit perfekter Atmosphäre kennengelernt, daher fiel mit die Wahl für 2016 leicht."
Teameigner Puchner, der neben seinen WRX-Einsätzen auch in der Rallycross-Europameisterschaft antreten wird, will 2016 auf den Erfolgen und Erfahrungen der Premierensaison des Teams aufbauen. "2015 war ein schwieriges, aber auch aufregendes Jahr für das Team", sagt er.
"Wir sind regelmäßig ins Halbfinale gekommen und haben bei den letzten beiden Läufen das Finale erreicht. Das zeigt wie konkurrenzfähig Team und Auto waren. Timur und Janis haben im Rallycross ausgezeichnete Leistungen gezeigt, jetzt liegt es an uns, sie mit Auto und Team so gut wie möglich zu unterstützen", so Puchner weiter.
