Wilson über Terminverschiebung verärgert

Der Ford-Teamchef kann nicht verstehen, warum man die Rallye Wales vorzog und gibt der Terminverschiebung die Schuld für die wenigen Nennungen

(Motorsport-Total.com) - Für viele Teams stellt der nächste Rallye-WM-Lauf das Heimrennen dar. So auch für Ford-Teamchef Malcolm Wilson, der aber nicht besonders gut auf die Rallye zu sprechen ist - zumindest was den Austragungstermin angeht. Er fordert, dass die Rallye Wales in Zukunft wieder im November ausgetragen werden muss und gibt dem ungewöhnlichen Termin im September die Schuld an der geringen Nachfrage. Lediglich 31 Crews haben für den Lauf in Großbritannien genannt.

Titel-Bild zur News: Malcolm Wilson (Ford-Teamchef)

Malcolm Wilson möchte, dass man wieder im November in Wales fährt Zoom

"Eine Ursache, warum Finnland die erfolgreichste Rallye ist, liegt darin, dass sie seit 40 Jahren in Jyvaskyala immer am etwa gleichen Datum stattfindet. Die Rallye Großbritannien war im November immer die letzte Runde im Jahr. Das muss wieder so werden", erklärt Wilson den Kollegen von 'Autosport'.

Die Terminverschiebung kam zustande, weil die Veranstalter sich besseres Wetter und mehr Zuschauer erhofften. "Es tut mir richtig weh, wenn ich daran denken muss, dass das meine Heim-Rallye ist. Es ist eine Veranstaltung, die mich zum Rallyesport brachte", bemerkt Wilson, der Kontinuität fordert. "Als ich zum ersten Mal dabei war, gab es 180 Nennungen und 30 Nachrücker. Ich bin über die Gesamtsituation verärgert."

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