• 12.04.2017 16:37

Zurück im LMP1: Kraihamer für byKolles in Silverstone

Statt mit Robert Kubica greift ByKolles in Silverstone mit Dominik Kraihamer, James Rossiter und Oliver Webb an - Österreicher feiert Comeback in der LMP1-Klasse

(Motorsport-Total.com) - ByKolles Racing wird mit bewährtem Personal im Cockpit des Enso P1/01 Nismo in die Saison 2017 der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) starten. Neben Stammpilot Oliver Webb werden sich Dominik Kraihamer und James Rossiter die Arbeit beim ersten 6-Stunden-Rennen des Jahres teilen. Wie berichtet, musste Robert Kubica seinen Einsatz absagen.

Titel-Bild zur News: Dominik Kraihamer

Der Österreicher Dominik Kraihamer ist zurück in der LMP1-Klasse Zoom

"Ich darf nach meinen LMP2-Einsätzen im Jahr 2013 wieder mit der Mannschaft aus Greding zusammenarbeiten", ist Kraihamer hocherfreut. "Endlich darf ich wieder in der höchsten Klasse der Prototypen mitmischen. Bislang habe ich nur wenig Erfahrung mit dem CLM P1/01 Nismo, daher werden die Trainings in Silverstone sehr wichtig sein."

Beim Prolog in Monza war der Österreicher kurzfristig angereist. Nach einem Unfall von Webb musste der Test allerdings vorzeitig beendet werden. Kraihamer konnte nicht fahren. Nun muss er in Silverstone rasch lernen. "Ich liebe die Strecke, weil es wirklich viele schnelle Passagen gibt, in denen neben Mut auch sehr viel Fahrzeuggefühl gefragt ist. Wir werden die Werksteams kaum gefährden können, aber sobald es wechselhaftes Wetter gibt, ergeben sich immer auch besondere Möglichkeiten."

"Endlich geht es wieder los", freut sich Teamkollege Webb. "Der Saisonstart wird von allen mit viel Spannung erwartet. Bei mir ist die Vorfreude doppelt groß, denn Silverstone ist mein Heimrennen. Nachdem wir beim Prolog der WEC in Monza nicht viel fahren konnten, bin ich schon sehr auf die Fortschritte gespannt, die uns in der neuen Zusammenarbeit mit Nismo nach vorn bringen werden. Ganz besonders freue ich mich auf die tollen Zuschauer in Silverstone. Darunter werden auch viele Freunde und Verwandte von mir sein."

Rossiter kommt ebenfalls kurzfristig zu seinem LMP1-Einsatz: "Ich kenne die Mannschaft aus Greding bestens und bin auch im vergangenen Jahr die beiden Rennen in Silverstone und Spa-Francorchamps für das Team gefahren", denkt er an die gute Zusammenarbeit. "Ein Rennen auf heimischem Geläuf ist immer etwas Besonderes, zumal ich seit Jahren fast nur noch in Japan unterwegs bin. Mit einem LMP1-Auto in Silverstone zu fahren, ist immer eine ganz eigene Herausforderung. In den schnellen Abschnitten bekomme ich regelmäßig ein Grinsen ins Gesicht. Wir wollen zum Auftakt in die neue Saison sauber durch das Rennen kommen. Dann schauen wir am Ende, was im Gesamtklassement dabei herausgesprungen ist."

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