Rebellion: Mit zwei LMP2 und Bruno Senna in die WEC 2017

Der Schweizer Rennstall Rebellion wird 2017 zwei Autos in der LMP2-Klasse der WEC und bei den 24 Stunden von Le Mans einsetzen: Bruno Senna stößt zum Team

(Motorsport-Total.com) - Rebellion wird 2017 mit zwei Oreca-Gibson und den Fahrern Nicolas Prost, Nelson Piquet jun., Mathias Beche sowie Bruno Senna in der LMP2-Klasse der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) sowie bei den 24 Stunden von Le Mans an den Start gehen. Das gab der Schweizer Rennstall am Dienstag bekannt. Während Prost, Beche und Piquet jun. schon 2016 in der LMP1 für Rebellion gefahren waren, stößt Senna neu zum Team. Zwei weitere Fahrer, die gemäß dem LMP2-Reglement in der Kategorie Silber eingestuft sein müssen, wird Rebellion zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben.

Titel-Bild zur News: Rebellion

Rebellion wird 2017 zwei Oreca in der LMP2-Wertung der WEC einsetzen Zoom

"Nachdem wir bereits die Teilnahme mit einem Auto an der IMSA-Meisterschaft bekanntgegeben haben, freuen wir uns sehr, nun unsere Pläne zum Einsatz von zwei Oreca07-LMP2 in der WEC bestätigen zu können", sagt Teammanager Bart Hayden. "Wir freuen uns auch darüber, dass Nico, Mathias und Nelson 2017 wieder für uns fahren werden und heißen Bruno herzlich bei Rebellion willkommen."

Mit Senna sichert sich Rebellion nicht nur einen berühmten Namen, sondern auch einen schnellen LMP2-Fahrer. Der Brasilianer war 2016 in der WEC für Morand gefahren, hatte zusammen mit Felipe Albuquerque und Ricardo Gonzales in Silverstone und Mexiko-Stadt die LMP2-Wertung gewonnen und stand bei neun Saisonrennen siebenmal auf dem Klassenpodium.

"Ich freue mich sehr, Teil des Fahrerteams von Rebellion für die WEC 2017 zu sein", sagt Senna. "Das Team war bestrebt, die bestmöglichen Fahrer zu finden, damit wir um die Meisterschaft kämpfen und in Le Mans die LMP2 gewinnen können. Das wird nicht leicht, denn es gibt viele starke Teams und Fahrer, aber ich freue mich sehr darauf, wenn es mit dem Prolog in Monza losgeht!"

Seine drei Teamkollegen sind bei Rebellion schon bekannte Größen. Prost fährt seit 2009 für das Schweizer Team, Beche wurde 2013 von Rebellion verpflichtet. Piquet jun. hatte 2016 die ersten drei Saisonrennen der WEC als dritter Fahrer neben Prost und Nick Heidfeld bestritten und zusammen mit ihnen bei den 24 Stunden von Le Mans die private LMP1-Wertung gewonnen.

Die diesjährigen Rebellion-Piloten Matheo Tuscher, Alexandre Imperatori und Dominik Kraihamer kommen 2017 nicht mehr bei Rebellion zum Zuge. In welcher Konstellation die Fahrer auf die beiden Autos verteilt werden, steht noch nicht fest. Rebellion hatte in der Vorwoche bei Reifentest in Sebring erste Erfahrungen mit dem neuen Oreca07 gesammelt.

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