• 21.03.2015 09:12

Vier und Sechs für BMW: Ein kleiner Vorsprung für Porsche?

Die BMW-Piloten Dirk Werner und Werner Luhr fahren im Qualifying von Sebring auf die Plätze vier und sechs - für Teamchef Bobby Rahal zählt fast nur der Renntrimm

(Motorsport-Total.com) - Das zweite Rennwochenende der United-SportsCar-Championship (USCC) 2015 geht in seine entscheidende Phase: Im Qualifying für die 12 Stunden von Sebring sicherte sich das BMW-Team RLL die Plätze vier und sechs in der GTLM-Klasse. Am Steuer des ersten BMW Z4 GTLM gelang Dirk Werner eine Zeit von 1:58.842 Minuten. Mit lediglich 0,255 Sekunden Rückstand auf den Pole-Setter Frederic Makowiecki geht Werner am Samstag von Startplatz vier ins Rennen. Das Cockpit wird er sich mit dem US-Amerikaner mit Bill Auberlen und dem Brasilianer Augusto Farfus teilen.

Titel-Bild zur News: Bill Auberlen, Augusto Farfus

Für Werner, Auberlen und Farfus geht es von Startplatz vier ins Rennen Zoom

Im zweiten BMW Z4 GTLM war Lucas Luhr im Qualifying-Einsatz. Mit einer Zeit von 1:58.930 Minuten erreichte er den sechsten Rang in der GTLM-Kategorie. Luhr geht gemeinsam mit John Edwards und Jens Klingmann in den zweiten Lauf der USCC-Saison.

"Wir waren heute etwas schneller unterwegs als noch im vergangenen Jahr. Die Plätze vier und sechs sind eine gute Ausgangsbasis. Dem Qualifying nach zu urteilen, haben die Porsches aktuell einen kleinen Vorsprung auf den Rest des Feldes", analysiert RLL-Teamchef Bobby Rahal. "Allerdings erwartet uns ein langes Rennen - und wir sind aussichtsreich platziert. Insgesamt bin ich zufrieden, obwohl es in diesem Rennen eigentlich egal ist, wo man startet. Unsere Pace ist ziemlich gut. Warten wir also ab, was morgen passiert."


USCC: 12 Stunden von Sebring

"Das war ein spannendes Qualifying. Es hat etwas gedauert, bis wir in dieser Session gute Zeiten gesehen haben. Fast jeder ist seine schnellste Runde am Ende gefahren. Wir waren nah dran und haben mit Platz vier das Maximum herausgeholt", gibt sich der viertplatzierte Werner zufrieden."

Auch Luhr stimmt die Performance seines Z4 zuversichtlich: "Dieses Qualifying war eine enge Angelegenheit. Man hat gesehen, dass wir schon vorher gezeigt haben, was wir können. Bei einigen unserer Konkurrenten war es anders. Die Spitze war zweieinhalb Zehntel schneller als wir. Also haben wir an unseren Autos noch ein bisschen zu tun. Es wird hier wieder einmal ein spannender Kampf - und ganz sicher ein heißes Rennen."