• 29.11.2014 19:49

GTE-Pro: Bester Porsche startet aus der ersten Reihe

Pilet/Makowiecki beim Saisonfinale in der ersten Startreihe der GTE-Pro-Klasse - Bergmeister/Lietz starten am Sonntag von Position vier

(Motorsport-Total.com) - Beim Saisonfinale der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) in Sao Paulo startet der beste Porsche 911 RSR am Sonntag aus der ersten Reihe der GTE-Pro-Klasse. Im spannenden Qualifying im Autodromo Jose Carlos Pace belegten Patrick Pilet und Frederic Makowiecki im 911 RSR mit der Startnummer 92 den zweiten Platz in der Klasse. Zur Pole-Position fehlten den Siegern des Rennens in Schanghai nur eineinhalb Zehntelsekunden.

Titel-Bild zur News: Frederic Makowiecki, Patrick Pilet

Makowiecki/Pilet verpassten die GTE-Pole in Sao Paulo um 0,148 Sekunden Zoom

"Nach unseren Problemen in Bahrain haben wir gelernt, unser Auto noch besser zu verstehen und für Sao Paulo die richtigen Konsequenzen gezogen", berichtet Makowiecki zufrieden und meint: "Wir haben morgen eine echte Chance, um den Sieg zu kämpfen. Diese wollen wir uns nicht entgehen lassen. In sechs Stunden kann zwar viel passieren, ich bin aber trotzdem recht zuversichtlich."

Für Pilet war es "ein gutes Qualifying. Ich habe versucht, so schnell wie möglich zwei optimale Runden zu fahren, um das Auto mit möglichst frischen Reifen an Fred zu übergeben. Unser Elfer funktionierte heute sehr konstant. Das ist ein gutes Zeichen für das Rennen morgen. Fred wird den Start fahren und ich bin sicher, er wird alles versuchen, um schon in der ersten Runde in Führung zu gehen."

Im zweiten vom Porsche-Team Manthey eingesetzten 911 RSR kamen Jörg Bergmeister und Richard Lietz auf die viertschnellste Zeit. "Ich konnte den zusätzlichen Grip der neuen Reifen nicht ganz so gut umsetzen", bekennt Bergmeister. "Deshalb bin ich grundsätzlich mit dem vierten Platz zufrieden. Wir haben in den Trainingssitzungen ein gutes Setup für das Rennen gefunden."

Lietz ergänzt: "Das Auto funktionierte gut. Es war sehr konstant und das ist sehr wichtig fürs Rennen. Natürlich würden wir gerne von etwas weiter vorne starten, doch dafür hat es heute leider nicht gereicht. Morgen haben wir sechs Stunden Zeit, uns nach vorne zu arbeiten."

"Mit dem Ergebnis des Qualifyings bin ich sehr zufrieden. Es zeigt, dass unser Auto auf dieser Strecke gut funktioniert. Das wird morgen sicherlich ein sehr spannendes Rennen", fasst Porsche-Motorsportchef Frank-Steffen Walliser abschließend zusammen.