• 04.07.2014 22:26

  • von Roman Wittemeier

Neuer Zeitplan in Austin: Wird alles besser?

Nach der enttäuschenden Kulisse im Vorjahr wollen die WEC-Organisatoren in Austin nun alles besser machen: Ein Sechs-Stunden-Rennen in die Nacht hinein

(Motorsport-Total.com) - Die WEC-Teams werden ihre ausgefeilten Scheinwerfer in diesem Jahr noch einmal brauchen. Das kommende Saisonrennen in Austin (20. September) wird am späten Samstagnachmittag gestartet und bis in die Nacht hinein andauern. Auf diesem Wege wollen die Promoter jene Fans an der Strecke halten, die im vergangenen Jahr nur wegen des ALMS-Laufs (nun USCC) gekommen waren und nach deren Rennen die Strecke verlassen hatten. Beim WEC-Lauf in Austin 2013 waren die Tribünen kaum besetzt, das Fahrerlager in Aufbruchstimmung.

Titel-Bild zur News: Gridgirl Austin Texas

Am freundlichen Empfang wird es in Austin sicherlich nicht scheitern Zoom

"Wir haben aus dem vergangenen Jahr viel gelernt", sagt WEC-Boss Gerard Neveu im Interview mit 'racer.com'. Der Franzose hatte die Organisatoren in Texas erheblich unter Druck gesetzt: eine bessere Struktur, oder Abschied der WEC aus Austin. Nun hat man einen Zeitplan vorgestellt, wo es für die amerikanischen Fans kaum Zeit für eine Burgerpause gibt. Am Donnerstag und Freitag finden zahlreiche Trainings von USCC und WEC statt, am Freitagabend die Qualifyings.

Am Samstag wird es nach dem Warmup der USCC eine Autogrammstunde der WM-Piloten geben, anschließend ein Rennen des GT3-Cups und am frühen Nachmittag den Wertungslauf der USCC über 2:45 Stunden. Nach einer kurzen Pause folgt um 17:00 Uhr Ortszeit der Start des WEC-Rennens über sechs Stunden, das bis in die Nacht hinein andauern wird. "Wir wollten beide Rennen an einem Tag", sagt Neveu. "Das passt eher zur örtlichen Mentalität."

"Schaut euch zwei Rennen an, nehmt ein paar Drinks, verfolgt ein Rockkonzert und ein Feuerwerk - so wird eine runde Sache daraus", freut sich der französische Promoter der Langstrecken-WM. "Die Fans werden ein regelrechtes Sportwagen-Festival erleben können", sagt Neveu. Der Event trägt den Titel "Lone Star Le Mans" und soll der Veranstaltung dauerhaft eine ganz eigene Identität verleihen. "Im Hintergrund arbeiten außerdem viele Menschen an einer besseren Promotion für das Rennen", verspricht IMSA-Präsident Scott Atherton. "Wir wollen eine Rekordkulisse - das ist zweifellos das Ziel."

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