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Mücke vom GTE-Pro-Krimi begeistert: "Absolut spannend!"
Stefan Mücke kämpft mit seinen Aston-Martin-Kollegen Senna/Turner um den Klassensieg - Enges Duell mit dem Ferrari von Fisichella bereitet große Freude
(Motorsport-Total.com) - In der GTE-Pro-Klasse tobt nach etwas mehr als 18 der 24 Rennstunden in Le Mans der spannendste Kampf um den Klassensieg. Nachdem es in der Nacht noch ein auf Augenhöhe ausgetragener Dreikampf zwischen dem Aston Martin von Turner/Mücke/Senna, dem AF-Corse-Ferrari von Bruni/Vilander/Fisichella und der Corvette von Gavin/Milner/Westbrook war, hat der gelbe US-Dampfhammer inzwischen abreißen lassen müssen.
© xpbimages.com
Stefan Mücke berichtet vom spannenden Duell gegen den Ferrari von Fisichella Zoom
Defekte im Bremssystem, an der Lichtmaschine und im Ölkreislauf haben dazu geführt, dass die C7.R mit der Startnummer 74 aktuell sieben Runden hinter der Spitze fährt. Der Kampf um den Sieg hat sich somit auf das Duell Aston Martin vs. Ferrari reduziert, doch dieses ist nicht minder spannend als der Dreikampf zuvor.
"Das war schon gut", strahlt Stefan Mücke, nachdem er den Vantage planmäßig wieder an Bruno Senna übergeben hat. Der Berliner lieferte sich am Morgen ein enges Duell mit Fisichella und berichtet: "Wir waren auf einem Triple-Stint unterwegs und meine Reifen waren eigentlich schon ein bisschen älter. Ich weiß nicht, was er drauf hatte, wahrscheinlich zu harte Reifen für die Temperaturen."
"Er hatte wirklich große Probleme, aber es war gut. Wir konnten nach unserem Bremsenwechsel und nach ihrem Bremsenwechsel wieder auf Platz eins vordringen", sagt Mücke. Sowohl in der Box des Aston Martin mit der Startnummer 97 als auch in der Box des Ferrari mit der Nummer 51 handelte es sich beim Wechsel der Bremsen um eine reine Routinemaßnahme aufgrund der zurückgelegten Distanz.
© LAT
Gut fünf Stunden vor Schluss hat der Aston mit der Startnummer 97 beste Siegchancen Zoom
Aktuell tobt das spannende Duell um den GTE-Pro-Sieg zwischen Gianmaria "Gimmi" Bruni und Senna. "Nach 18 Stunden kämpfen wir immer noch im Sekundenbereich um Platz eins. Es ist absolut spannend!", zeigt sich Mücke begeistert, mahnt aber zur Vorsicht: "Sechs Stunden haben wir noch. Da kann noch viel passieren. Mal sehen, wo wir am Ende stehen."
